Das althistorische Proseminar - Philosophische FakultÃ¤t - UniversitÃ¤t ...

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aus: U. Schillinger – Häfele, Consules – Augusti – Caesares. Datierung von römischen Inschriften und Münzen (Stuttgart 1986. Schriften des Limesmuseum Aalen 37) 60 – 61. Die Publikation von U. Schillinger – Häfele stellt Informationen zur zeitlichen Einordnung einer kaiserlichen Titulatur zusammen. 85
13.2.4.Inschriftenklassen Die Inschriften werden in verschiedene Klassen eingeteilt. Die Einteilung orientiert sich an inhaltlichen Kriterien. Die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Inschriftenklassen können allerdings fließend sein. Die Einteilung in die Inschriftenklassen bietet dem Bearbeiter eine Orientierungshilfe. - Tituli sepulcrales (Grabinschriften) - Tituli honorarii (Ehreninschriften) - Tituli sacri (Weihinschriften) - Tituli operum locorumque publicorum (Bauinschriften, Inschriften auf öffentlichen Bauwerken und Monumenten) - Acta et leges (Verordnungen und Gesetze) - Tituli imperatorum Romanorum (Kaiserliche Inschriften) - Tituli procuratorum ministrorumque domus Augustae conditionis libertinae et servilis (Inschriften über Freigelassene und Sklaven in der kaiserlichen Hofverwaltung) - Tituli ordinis senatorii (Inschriften aus dem Senatorenstand) - Tituli ordinis equestris (Inschriften aus dem Ritterstand) - Tituli apparitorum servorumque publicorum (Inschriften über öffentlich angestellte Hilfskräfte und Sklaven) - Tituli sacerdotum (Inschriften über Priester) - Tituli militares (Militärinschriften) - Tituli municipiorum coloniarumque (Inschriften aus Kommunen und Kolonien) - Tituli collegiorum et corporum sodaliciorumque (Inschriften über fachliche Zusammenschlüsse und Zünfte) Die Unterscheidung von Grabinschriften, Ehreninschriften, Weihinschriften und Bauinschriften spielt bei der Klassifikation von Inschriften eine zentrale Rolle. Aus diesem Grund werden die vier Inschriftenklassen im Folgenden näher beschrieben. 11.2.4.1.Weihinschriften Unter den Weihinschriften werden Inschriften verstanden, die Objekte wie Tempel, Statuen, Altäre, Votivtafeln oder Alltagsgegenstände wie Waffen, Geschirr oder Schmuck einer oder mehreren Gottheiten weihen 38 . Die Inschrift nennt in der Regel den Namen des Dedikanten und der Gottheit bzw. den Gottheiten, dem bzw. denen die Weihung zukommt. In vielen Fällen geht der Weihung ein Gelübde voraus, was sich in der häufig verwendeten Formel votum solvit/ ‚hat das Gelübde eingelöst’ niederschlägt. Die Formel erscheint häufig in der Abkürzung V S. 38 Die Definition folgt Schmidt, Einführung in die lateinische Epigraphik, 44. 86
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Prof. Dr. Oliver Stoll Universität
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11.DIE ARBEIT MIT DER SEKUNDÄRLITE
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1.ZIELE UND ANFORDERUNGEN Der Konze
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− Wissenschaftliche Übung: In ei
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8 3. WAS IST ALTE GESCHICHTE? Geogr
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4. NACHSCHLAGEWERKE UND HILFSMITTEL
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Inzwischen gibt es auch mehrere Lex
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I 1 Aal * Alexandros 1893 I 2 Alexa
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• M. MOOG - GRÜNEWALD (Hg.), Myt
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4.7.Prosopographien Die Prosopograp
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4.9.Nachschlagewerke zur Bibel und
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• II. 1 E. Schwyzer, Griechische
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2008 9 . Cambridge Ancient History)
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5.1.5.Aufstieg und Niedergang der R
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• W. STROH, Cicero. Redner, Staat
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• M. I. FINLEY, Die Griechen. Ein
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- Index des Auteurs = Index der mod
Seite 35 und 36: ietet zahlreiche Suchoptionen. Auf
Seite 37 und 38: 6.5.Bulletin Analytique d’Histoir
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Seite 53 und 54: Quellenstellen und Aussagen der Sek
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Seite 65 und 66: 13.1.DIE KLASSISCHE PHILOLOGIE Die
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Seite 71 und 72: 13.1.5.Einführungen • F. GRAF (H
Seite 73 und 74: • IULIUS OBSEQUENS IN DER AUSGABE
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• DUKE DATA BANK OF DOCUMENTARY P
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(Metallgeschirr, Prunkgefäße, Mö
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nachhaltig in einer Weise beeinflus
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zeitliches Verhältnis zu einer and
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13.5.7.2.Typologische Methode Die M
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