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mitteilungen für lehrerinnen und lehrer ... - Russischlehrer.at

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MITTEILUNGEN FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER SLAWISCHER FREMDSPRACHEN – Nr. 100<br />

Zum Erscheinen der 100. Nummer der „Mitteilungen“<br />

Bernhard Seyr<br />

Das Erscheinen der 100. Nummer unserer „Mitteilungen für Lehrer slawischer Fremdsprachen“ im 45.<br />

Jahr des Bestehens ist sicher ein Gr<strong>und</strong> zu Freude <strong>und</strong> Stolz auf die große Kontinuität <strong>und</strong> soll uns nun<br />

Anlass sein, um Rückschau zu halten auf die Entwicklung der Zeitschrift über die Jahrzehnte hinweg.<br />

Der Pionier des Russischunterrichts der Nachkriegszeit in Österreich, der langjährige Fachinspektor<br />

für Russisch, Hofr<strong>at</strong> Dr. Alfred Schmid, berichtete in seiner 5-teiligen Artikelserie „Zur Geschichte<br />

des Russischunterrichts in Österreich“ in den „Mitteilungen“ 50/1985, 51/1986, 52/1986, 53/1987<br />

<strong>und</strong> 55/1988 auch über die Entstehung unserer Zeitschrift im Jahre 1967.<br />

Das Jahr 1967 war für den Russischunterrichtes in Österreich von großer Bedeutung, da durch die<br />

Abhaltung der Slawistentagung „Stand <strong>und</strong> Möglichkeiten der Slawistik <strong>und</strong> des slawischen Fremdsprachenunterrichts<br />

in Österreich“ vom 27. 2. – 2. 3.1967 an der Wiener Universität eine gewisse<br />

Aufbruchstimmung für den Russischunterricht entstand. Eines der Ergebnisse war die regelmäßige<br />

Herausgabe einer Zeitschrift für den Russischunterricht, eben der „Mitteilungen für Lehrer slawischer<br />

Fremdsprachen“, die zuerst dreimal, ab 1980 zweimal jährlich erschienen.<br />

Im selben Jahr erfolgte die Gründung der MAPRJAL, der „Международная ассоциация<br />

преподавателей русского языка и литературы“, die mittelfristig die Arbeitsbedingungen der Russisch<strong>lehrer</strong><br />

in Österreich veränderte, weil sie Impulse für die Entwicklung des Russischunterrichts<br />

gab: es erschienen mehr Bücher, die intern<strong>at</strong>ionale Zusammenarbeit über den Eisernen Vorhang<br />

hinweg wurde erleichtert, ebenfalls die Teilnahme an intern<strong>at</strong>ionalen Konferenzen.<br />

Unsere „Mitteilungen“ profitierten vor allem davon, dass nun der Austausch von Zeitschriften für den<br />

Russischunterricht gefördert wurde <strong>und</strong> man Einblick in den Russischunterricht vieler Länder erhielt.<br />

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