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auto motor und sport #26

Neuheiten von BMW: Die stärksten Porsche, Neuwagenrabatte, Nürburgring-Zukunft 

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➔ Tops <strong>und</strong> Flops<br />

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Technische Hochschule Aachen entwickelt E-<br />

Auto, das zu Großteilen aus 3-D-Drucker kommt<br />

Print wirkt<br />

Das meistproduzierte Auto in Frankreich<br />

ist der Toyota Yaris<br />

Auto des Yaris<br />

Neuwagenrabatte sind mit aktuell weit über 30<br />

Prozent so hoch wie seit fünf Jahren nicht mehr<br />

Das Skonto überzogen<br />

Mit neuer Batterietechnologie soll E-Auto<br />

Nissan Leaf 400 Kilometer Reichweite schaffen<br />

Der leaf <strong>und</strong> leaf <strong>und</strong> leaf ...<br />

Tesla muss E-Auto Model S in Norwegen<br />

wegen Ölmangel im Getriebe zurückrufen<br />

Zum Oilen<br />

BMW startet Drive-Now-Carsharing-Angebot<br />

nun auch in Großbritanniens Hauptstadt London<br />

Nice to miet you<br />

Um sich von Währungsturbulenzen zu befreien,<br />

will Ford den Fiesta in Russland bauen<br />

Der Rubel schmollt<br />

Skoda verkauft erstmals in Unternehmensgeschichte<br />

mehr als eine Million Autos im Jahr<br />

High-Tschech<br />

Aston Martin verkauft zehn der Alu-Sportwagen<br />

DB10 aus dem 007-Abenteuer „Spectre“<br />

Lizenz zum Löten<br />

Wegen des niedrigen Ölpreises könnten<br />

Benzinkosten noch weiter sinken<br />

We Shell overcome<br />

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Airbag-Hersteller Takata verweigert sich<br />

landesweitem Rückruf in den USA<br />

Kein Comebag<br />

Österreichs Verkehrsminister erwägt<br />

Rechtsmittel gegen deutsche Pkw-Maut<br />

Wien du mir, so ich dir<br />

Engpass bei Lieferung von Kohlefaser<br />

bremst die Produktion des BMW i3<br />

i <strong>und</strong> nimmer<br />

Werksschließung: Endgültig letzter Opel läuft<br />

vom Band im Bochumer Werk, ein Zafi ra<br />

Wester n von gestern<br />

Jeder dritte Käufer kennt Energieeffi zienz-<br />

Ausweis (Öko-Label) der Neuwagen nicht<br />

Reine Label-Schau<br />

Niedrige Benzinpreise lassen Interesse an<br />

Elektro <strong>auto</strong>s erheblich sinken<br />

Schwach-Strom<br />

VW <strong>und</strong> Audi glauben nicht, dass Brennstoffzelle<br />

in diesem Jahrzehnt noch in Serie geht<br />

Schlägt keine hohen Zellen<br />

Baden-Württembergs Verkehrsminister lässt<br />

15 Millionen Euro für Lärmschutz ungenutzt<br />

Laut Gesetz<br />

Mini will Palette auf fünf Modelle reduzieren,<br />

Paceman <strong>und</strong> Roadster ohne Nachfolger?<br />

Rest in Pace<br />

Chinesischer Autohersteller Qoros verkauft<br />

weltweit nur 550 Autos im Monat<br />

Eine ziemliche Maostelle<br />

GULDES CONNECTIVITY-CHECK<br />

Unfassbar: Jetzt geht es dem<br />

CD-Player an den Kragen<br />

Eigentlich wollte ich diesmal ja was Positives<br />

schreiben, beispielsweise den<br />

steten Infotainment-Fortschritt loben.<br />

USB-Schnittstellen sind bei immer mehr<br />

Autos serienmäßig an Bord, das lässt sich<br />

doch prima würdigen. Guldes Connectivity-Check<br />

wird nämlich langsam zu Guldes<br />

Mecker-Ecke,<br />

da gilt es, dringend<br />

gegenzusteuern.<br />

Nach einer Fahrt im<br />

BMW Zweier Active<br />

Tourer sind die<br />

guten Vorsätze jedoch<br />

passé: Aus<br />

der Mittelkonsole<br />

grinst mich frech<br />

eine Plastikblende<br />

an, die aussieht wie ein CD-Player, aber<br />

keiner ist. Musik nimmt der über 40 000<br />

Euro teure Van nur über die um ein Haar<br />

gelobte USB-Buchse entgegen – was meiner<br />

„Stromberg“-Hörbuch-CD jedoch wumpe<br />

ist. BMW stellt natürlich keinen Einzelfall<br />

dar, in einer Mercedes A-Klasse heißt<br />

es beim Serienradio ebenfalls USB statt<br />

CD, genauso bei Adam, Twingo & Co. Die<br />

Der Designer konnte es auch nicht<br />

glauben, dass der CD-Player fehlt<br />

Buchse lasse ich mir bei 12000- Euro-<br />

Autos gefallen, deren junge Zielgruppe<br />

Musik tatsächlich auf Handys oder USB-<br />

Sticks speichert. Käufer von Neuwagen<br />

sind in Deutschland jedoch im Schnitt 52<br />

Jahre alt, r<strong>und</strong> ein Drittel sogar über 60.<br />

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber die<br />

Frage „Kann mal einer<br />

das neue Hansi- Hinterseer-Album<br />

bei<br />

Napster downloaden?“<br />

höre ich auf unseren<br />

Familienfesten eher<br />

selten. Dass mir jetzt<br />

bloß keiner mit Fortschritt<br />

<strong>und</strong> so kommt:<br />

Optische Laufwerke<br />

mit ihren vielen beweglichen<br />

Teilen sind schlicht teurer als<br />

simple Datenstecker, mit denen wir Käufer<br />

abgespeist werden. Gegen Aufpreis bietet<br />

BMW für den Zweier natürlich genauso<br />

einen CD-Player an wie Mercedes für die<br />

A-Klasse – Platz in der Mittelkonsole ist<br />

also vorhanden. Das Blöde am Fortschritt<br />

ist halt, dass sich auch die Nachteile<br />

immer weiterentwickeln.<br />

3DINGE,<br />

DIE UNS<br />

BEWEGEN<br />

In Ihrer – <strong>und</strong> unserer – romantischen Vorstellung<br />

treiben wir uns nur auf Teststrecken herum.<br />

Tatsächlich sind wir<br />

aber sehr viel im Büro. Dort<br />

wurde unsere Kaffeemaschine<br />

aus Brandschutzgründen<br />

aus dem Verkehr gezogen,<br />

durch einen feuersicheren<br />

Wasserkocher ersetzt. Mit<br />

dem <strong>und</strong> einem Filter entdecken<br />

wir das Schwallbrühen wieder. Oder<br />

Brühschwallen? Interessiert nicht die Bohne,<br />

der Kaffee war nie besser. Sebastian Renz<br />

Nun bin ich ja wirklich nicht als großer Fre<strong>und</strong><br />

des öffentlichen Personenverkehrs bekannt.<br />

Doch die Fahrt im TGV hat mich um eine<br />

Erkenntnis bereichert: Bahn kann gut sein.<br />

In kaum mehr als drei<br />

St<strong>und</strong>en düst der<br />

französische Superschnellzug<br />

von Stuttgart<br />

nach Paris, von<br />

Innenstadt zu Innenstadt,<br />

auf die Sek<strong>und</strong>e pünktlich, preiswert<br />

komfortabel, mit Platzkarte <strong>und</strong> Croissant<br />

zum Kaffee. Wieso geht so was bei uns nicht,<br />

liebe Deutsche Bahn? Heinrich Lingner<br />

Zwei Autos aus Bochum hatte ich als Student:<br />

Kadett B <strong>und</strong> Manta A. Das ist jetzt fast<br />

30 Jahre her. Am 5. Dezember haben sie<br />

endgültig dichtgemacht<br />

bei Opel in<br />

Bochum. R<strong>und</strong> 14<br />

Millionen Autos sind<br />

hier gebaut worden,<br />

die Werksschließung<br />

kommt der Bankrotterklärung eines Konzerns<br />

(GM) <strong>und</strong> einer Marke (Opel) gleich.<br />

Aber vielleicht wird ja doch noch alles gut:<br />

Herbert Grönemeyer will gratis für die Arbeiter<br />

singen, heißt es. Heinrich Lingner<br />

15,3<br />

Millionen Autos werden die<br />

deutschen Hersteller im kommenden<br />

Jahr bauen. Das ist<br />

ein Zuwachs um vier Prozent<br />

im Vergleich zu 201 4<br />

Quelle: VDA<br />

26/2014 11

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