auto motor und sport #26

Der Beifahrer bekommt
sein eigenes Display und
kann darüber zum Beispiel
im Internet Opernkarten
bestellen
Der Automatik-
Wählhebel rückt ein
ganzes Stück nach
oben, dahinter sitzt
das Touchpad
Fahrer und Beifahrer
können künftig auch über
Bildschirme kommunizieren
Und diese Neugierde ist berechtigt, denn
mit der Studie Vision Future Luxury hat
BMW bereits im Frühjahr einen ersten Ausblick
auf das gegeben, was uns erwartet:
Hightech pur. Die aktuelle Mercedes S-Klasse
findet hier mindestens ihren Meister,
wenn nicht sogar ihren Bezwinger.
Aufbruch in eine neue Ära
BMW hat sich in Sachen Bedienung schon
immer viel getraut und bricht wieder zu
neuen Ufern auf, wie auto motor und sport
exklusiv aus Unternehmenskreisen erfuhr.
Der iDrive mit berührungsempfindlicher
Oberfläche bleibt, verliert aber sukzessive
an Bedeutung. So wird die Bedienung künftig
im Wesentlichen über einen Touchscreen
laufen – eine logische Konsequenz
aus dem ähnlichen Bedienprinzip von Tablets
und Smartphones. Zudem gibt es die
Limousine gleich zum Start mit Gestensteuerung.
Navigationsgerät und Telefon können
mit einem Fingerwisch genutzt werden,
➔ Bedienung
Gestensteuerung gewinnt an Bedeutung
■ Komfortfunktionen wie
Klimaanlage, Infotainment-
System, elektrische Fensterheber
und die Anzeigen im
Kombi-Instrument wird man
künftig über Gesten bedienen
können – daran arbeiten alle
Autohersteller, so auch BMW
beim neuen Siebener. Bei dem
soll im ersten Schritt das
Navigationssystem per Gestensteuerung
bedienbar sein,
später wird vor den Augen des
Fahrers auch ein Tastenfeld
fürs Telefon eingeblendet, über
das er Nummern anwählen
kann.
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