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Projekt „Wissenstransfer zur personenbezogenen Buchführung in ...

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<strong>Projekt</strong> Wissenstransfer <strong>zur</strong> <strong>personenbezogenen</strong> <strong>Buchführung</strong><br />

<strong>in</strong> den F<strong>in</strong>anzämtern Pankow / Weißensee, Mitte / Tiergarten<br />

und Re<strong>in</strong>ickendorf (Band 1: Abschlussbericht)<br />

4.2.8 Feedback-Workshops<br />

In allen drei F<strong>in</strong>anzämtern wurden – im Anschluss an die zuvorgenannte Zwischenpräsentation<br />

– den Beschäftigten der Stand des Grobkonzepts im September und Oktober<br />

2009 präsentiert und ihre H<strong>in</strong>weise sowie Anregungen aufgenommen. Im Vordergrund stand<br />

dabei die Forderung, dass das Konzept durch E<strong>in</strong>beziehen der Praktiker vor Ort umsetzbar<br />

gestaltet wird und dass es auch möglichst schnell umgesetzt werden kann. E<strong>in</strong> konkreter<br />

Zeit-Maßnahmeplan solle hierfür erstellt werden. Dabei dürfen die Bedürfnisse der Mitarbeiter,<br />

die sich aufgrund des Alters und der Ausbildung unterscheiden, nicht aus dem Fokus<br />

geraten. Vielmehr muss den Verantwortlichen bewusst werden, dass die Maßnahmen Zeit <strong>in</strong><br />

Anspruch nehmen, die auch bei den statistischen Vorgaben aus den Zielvere<strong>in</strong>barungen zu<br />

berücksichtigen s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e Freistellung für die Durchführung des Wissenstransfers wurde<br />

erbeten. S<strong>in</strong>nvoll sei außerdem, dass die E<strong>in</strong>weisung neuer Mitarbeiter <strong>in</strong> die Buchhaltungsthematik<br />

bereits während der Ausbildung erfolge.<br />

4.3 Aktivitäten der Senatsverwaltung für F<strong>in</strong>anzen während des <strong>Projekt</strong>s<br />

In der Zwischenpräsentation am 18.09.2009 im F<strong>in</strong>anzamt Re<strong>in</strong>ickendorf wurden der modulare<br />

Modellaufbau sowie e<strong>in</strong>ige Empfehlungen bereits vorgestellt, so u.a. die Empfehlung,<br />

e<strong>in</strong>en f<strong>in</strong>anzamtsübergreifenden, zentralen Musterordner mit Falllösungen nach e<strong>in</strong>heitlichen<br />

Kriterien (Vollständigkeit, Überschaubarkeit, schnelle Zugriffsmöglichkeit auf Standardfälle)<br />

zu erstellen. Die Senatsverwaltung für F<strong>in</strong>anzen hat im Herbst 2009 e<strong>in</strong>e Schulungsunterlage<br />

„Basiswissen Erhebung – <strong>Buchführung</strong>“ mit praxisbezogenen Fällen <strong>in</strong> das Allgeme<strong>in</strong>e<br />

Informationssystem der F<strong>in</strong>anzämter (AIS) e<strong>in</strong>gestellt. Zudem führte sie im September und<br />

Oktober 2009 zwei Multiplikatoren-Schulungen an der Berl<strong>in</strong>er F<strong>in</strong>anzschule für erfahrene<br />

Buchhalter mit dem Ziel durch, die Teilnehmer <strong>in</strong>haltlich-didaktisch für die weitere Vermittlung<br />

des Basiswissens-<strong>Buchführung</strong> <strong>in</strong> den F<strong>in</strong>anzämtern zu qualifizieren. Des Weiteren<br />

wurde im Oktober 2009 auch die Empfehlung umgesetzt, die an verschiedenen Orten im AIS<br />

h<strong>in</strong>terlegten Informationen <strong>zur</strong> Buchhaltung unter dem Begriff „Erhebung“ zusammenzufassen.<br />

Alle diese Maßnahmen können bereits als Reaktion auf das <strong>Projekt</strong> angesehen werden.<br />

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