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Projekt „Wissenstransfer zur personenbezogenen Buchführung in ...

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<strong>Projekt</strong> Wissenstransfer <strong>zur</strong> <strong>personenbezogenen</strong> <strong>Buchführung</strong><br />

<strong>in</strong> den F<strong>in</strong>anzämtern Pankow / Weißensee, Mitte / Tiergarten<br />

und Re<strong>in</strong>ickendorf (Band 1: Abschlussbericht)<br />

und die Wissenskommunikation, können für Führungskräfte <strong>in</strong> den F<strong>in</strong>anzämtern die im<br />

folgenden genannten Empfehlungen abgegeben werden.<br />

Umgang mit Wissen heißt für Führungskräfte zuerst:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wesentliche Informationen herausstellen<br />

Klare Ziele vorgeben / Positionierung<br />

Klare Werte vermitteln<br />

Wissensflut / Entscheidungsschwäche vermeiden<br />

Differenzierung zwischen Breite und Tiefe<br />

Wenn <strong>in</strong>dividuelles Wissen zu Teamwissen werden soll, empfiehlt es sich, das gesamte<br />

Team zusammen zu holen. Oft braucht es nur zehn M<strong>in</strong>uten <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Teamsitzung,<br />

um gezielt geme<strong>in</strong>sames Wissen zu erarbeiten. Das kann beim morgendlichen geme<strong>in</strong>samen<br />

Kaffeetr<strong>in</strong>ken erfolgen, und das muss nicht e<strong>in</strong>mal „Wissensmanagement“ genannt<br />

werden, um dennoch Erfolg zu bieten.<br />

Der Wissensmanagementprozess (als ständiger Kreislauf) kann wie folgt beschrieben werden:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Erfahrungen unterschiedlicher Teammitglieder zu e<strong>in</strong>em Thema <strong>zur</strong> Sprache br<strong>in</strong>gen<br />

Erfahrungen <strong>in</strong> den Teamkontext br<strong>in</strong>gen<br />

Neue Teamstandards verabreden<br />

Geme<strong>in</strong>sames Teamwissen anwenden usw.<br />

5.3.3 Wissensmanagementansätze und Instrumente für Führungskräfte<br />

Für jede Phase <strong>in</strong> dem vorgenannten Wissensmanagementprozess können bestimmte<br />

Praxis<strong>in</strong>strumente angewandt werden, die nachfolgend näher beschrieben werden.<br />

In e<strong>in</strong>em ersten Schritt im Wissensmanagementprozess geht es darum, verschiedene<br />

Erfahrungen ganz allgeme<strong>in</strong> oder zu e<strong>in</strong>em bestimmten Thema <strong>zur</strong> Sprache zu br<strong>in</strong>gen –<br />

diese aus Sicht der Teammitglieder vielleicht erstmals formulieren zu lassen. Was an Erfahrungen<br />

von den e<strong>in</strong>zelnen Teammitgliedern ausgesprochen wird, ist zunächst e<strong>in</strong> Beitrag<br />

aus e<strong>in</strong>er sehr subjektiven E<strong>in</strong>zelsicht. Im zweiten Schritt ist es wichtig, die E<strong>in</strong>zelsichtweisen<br />

zu verschiedenen Perspektiven e<strong>in</strong>er Teamsicht zu verdichten. Dafür werden <strong>in</strong> dieser Phase<br />

die Beiträge <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Teamrahmen gestellt.<br />

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