Projekt „Wissenstransfer zur personenbezogenen Buchführung in ...

Projekt Wissenstransfer zur personenbezogenen Buchführung
in den Finanzämtern Pankow / Weißensee, Mitte / Tiergarten
und Reinickendorf (Band 1: Abschlussbericht)
legten Wissensgrundlagen aktuell und umfassend sind, finden sich die Nutzer in diesem
vorhandenen Wissensspeicher nicht zurecht. Vermisst wird außerdem eine quellenübergreifende
Suchfunktion.
In Bezug auf den Einsatz von IT wurden in den Interviews u. a. folgende Verbesserungsvorschläge
gemacht (vgl. Anlage 13):
Suchfunktion im AIS und DA ADV verbessern
FA-internes Forum zum Gedankenaustausch
Einführung eines E-Mail Archivs
Schalten eines Anrufbeantworters außerhalb der Sprechzeiten mit Hinweis auf diese
Virtuelles Steuerkonto zum Üben
Bessere Kommunikation der Änderungen nach Programm-Updates
Erstellung eines Buchhalterskripts
„vernünftige“ Programmierung von EOSS (Steuer-Software der Berliner Finanzämter)
Erstellen eines Handbuchs
Ablagestruktur sinnvoll vorgeben
schematische Aufbereitung von diversen Falllösungen
Auffindbarkeit von Vordrucken im Dokumentenmanager verbessern
Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zusammenhang eine Feststellung, die gleichermaßen
auf Unverständnis in allen Finanzämter stößt und als dringender Verbesserungsvorschlag
vorgetragen wurde, aber mit Wissensmanagement nichts zu tun hat:
Obwohl z. B. die Finanzämter von Berlin und Brandenburg einen gemeinsamen Datenbankserver
und dieselbe Software einsetzen, soll es nicht möglich sein, bei Kontoübernahmen
aus dem jeweils anderen Land die Daten mit Unterstützung eines Datenverbundes
zu übernehmen. Hier sei manuelle Datenerfassung per Hand erforderlich, d. h. abschreiben,
was kaum effizient und kostengünstig sein dürfte.
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