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Projekt „Wissenstransfer zur personenbezogenen Buchführung in ...

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<strong>Projekt</strong> Wissenstransfer <strong>zur</strong> <strong>personenbezogenen</strong> <strong>Buchführung</strong><br />

<strong>in</strong> den F<strong>in</strong>anzämtern Pankow / Weißensee, Mitte / Tiergarten<br />

und Re<strong>in</strong>ickendorf (Band 1: Abschlussbericht)<br />

Bereits e<strong>in</strong>zelne, die Entwicklung betreffende Fragen, wie etwa „Welche Erfahrungen haben<br />

wir diese Woche gemacht, die wir allen <strong>zur</strong> Verfügung stellen wollen“ oder auch themenbezogen,<br />

z. B. „Welche ‚Best Practices’ haben Sie bereits beim Buchen dieses schwierigen<br />

Vorgangs für sich erarbeitet“ reichen aus. Die ausgesprochenen Erfahrungen werden dann<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Teamkontext gebracht, z. B. „Was lernen wir aus den angesprochenen Erfahrungen<br />

für unsere anstehende Arbeit“ oder „Was bedeuten diese Ideen für unsere Teamzusammenarbeit“.<br />

5.3.3.1 „Best Practices“ / Themen der Woche<br />

Führungskräfte sollten e<strong>in</strong>e P<strong>in</strong>wand, Flipchart oder Tafel <strong>in</strong> dem Besprechungsraum des<br />

Teams (ggf. im eigenen Büro) <strong>zur</strong> Verfügung stellen. Hier kann jede Woche oder jeden Tag<br />

e<strong>in</strong> Fokus oder e<strong>in</strong> Thema gewählt werden und dort angeschrieben werden. Denkbar wären<br />

hier beispielsweise „schwierige Buchhaltungsvorgänge“ oder „Vere<strong>in</strong>fachung <strong>in</strong>terner Prozesse“.<br />

Sowohl Führungskräfte als auch die Mitarbeiter schreiben dazu alle „Best Practices“<br />

auf, die ihnen e<strong>in</strong>fallen. Es kann dabei auch auf e<strong>in</strong>en Fokus verzichtet werden, so dass alle<br />

„Best Practices“, die den Beteiligten im Moment des Treffens gerade e<strong>in</strong>fallen, dort notiert<br />

werden.<br />

5.3.3.2 M<strong>in</strong>i-Sem<strong>in</strong>are von Mitarbeitern<br />

E<strong>in</strong>e gute Möglichkeit <strong>zur</strong> Schaffung e<strong>in</strong>er Alternative zu eventuellen Monologen der Führungskraft<br />

<strong>in</strong> solchen Treffen ist die Planung von M<strong>in</strong>i-Sem<strong>in</strong>aren von Mitarbeitern oder Führungskräften.<br />

In diesen lassen sich Erfahrungen <strong>in</strong> Form von „Best Practices“ ausführlicher<br />

weitergeben. Das erfordert von den Beteiligten, das Thema nochmals <strong>in</strong>tensiv zu reflektieren<br />

und verständlich zusammen zu fassen. Für e<strong>in</strong> solches M<strong>in</strong>i-Sem<strong>in</strong>ar reicht e<strong>in</strong>e halbe<br />

Stunde aus, die sich auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Teamtreffen regelmäßig und geplant unterbr<strong>in</strong>gen lässt.<br />

5.3.3.3 Wissensmarktplatz<br />

E<strong>in</strong> Wissensmarktplatz ist nichts anderes als die Auswahl vieler M<strong>in</strong>i-Sem<strong>in</strong>are, die zu e<strong>in</strong>em<br />

Zeitpunkt, z. B. e<strong>in</strong>en halben Tag, e<strong>in</strong>en Abend, e<strong>in</strong>en ganzen Tag lang, angeboten werden.<br />

Auch Checklisten, Fotos, Abläufe oder kle<strong>in</strong>e „Best Practices“ können dargestellt werden.<br />

Dabei ist immer e<strong>in</strong> Teil des Teams vermittelnd unterwegs, der andere Teil hört zu und<br />

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