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Projekt „Wissenstransfer zur personenbezogenen Buchführung in ...

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<strong>Projekt</strong> Wissenstransfer <strong>zur</strong> <strong>personenbezogenen</strong> <strong>Buchführung</strong><br />

<strong>in</strong> den F<strong>in</strong>anzämtern Pankow / Weißensee, Mitte / Tiergarten<br />

und Re<strong>in</strong>ickendorf (Band 1: Abschlussbericht)<br />

Ausgaben:<br />

Die Maßnahme ist ausgabenneutral. E<strong>in</strong>e effizientere und effektivere Aufgabenwahrnehmung<br />

im Team unterstellt, sollten sich Synergieeffekte ergeben.<br />

Erste Schritte:<br />

In e<strong>in</strong>em ersten Schritt s<strong>in</strong>d mögliche Themen zu prüfen, dazu bieten sich konkrete E<strong>in</strong>zelfälle,<br />

aber auch ggf. wiederholende Ereignisse wie Listenbearbeitung o. ä. an. Zur Vorbereitung<br />

und Durchführung des regelmäßigen Austauschs sollte von den Sachgebietsleitungen<br />

e<strong>in</strong> standardisiertes Verfahren e<strong>in</strong>gesetzt werden. Den Treffen ist ganz bewusst<br />

Zeit für e<strong>in</strong>en (längeren) Austausch e<strong>in</strong><strong>zur</strong>äumen; die Themen sollten klar umrissen se<strong>in</strong><br />

(bspw. Austausch über Vere<strong>in</strong>fachungen, Ideen, Verbesserungen usw.), um diese <strong>in</strong> den<br />

Treffen konkret abarbeiten zu können.<br />

Je nach Kommunikationsfortschritt lassen sich die regelmäßigen Treffen durch e<strong>in</strong>en<br />

variablen E<strong>in</strong>satz von Methoden und Werkzeugen phantasievoll und spannend gestalten.<br />

5.3.1 Die Führungskraft als Wissensmanager<br />

Die Führungskräfte <strong>in</strong> den F<strong>in</strong>anzämtern sollen Wissensmanager werden. Dies mag zunächst<br />

seltsam und wenig praxisorientiert kl<strong>in</strong>gen. Betrachtet man die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

<strong>in</strong> den Teams der F<strong>in</strong>anzämter (und letztlich den <strong>Projekt</strong>auftrag), so lässt sich zweifelsfrei<br />

erkennen, dass e<strong>in</strong> Wissenstransfer des Buchhaltungswissens hochgradig notwendig ist.<br />

Fachliche Details und spezifisches Wissen haben sich verändert und werden sich weiter<br />

verändern, ebenso die Anforderungen an die bisherigen Sachbearbeiter und Buchhalter.<br />

Dabei wird oftmals die Ebene Mensch und hier vor allem subjektive Erfahrungen, die sowohl<br />

Mitarbeiter als auch Führungskräfte <strong>in</strong> ihrem Berufsalltag machen, unterschätzt.<br />

Dies ist der zentrale Anknüpfungspunkt, denn Wissensmanagement sollte von Menschen<br />

organisiert werden sowie e<strong>in</strong>fach und praktikabel se<strong>in</strong>. Hierbei kommen die Führungskräfte<br />

als Rahmengeber für den Wissensmanagementprozess <strong>in</strong>s Spiel, denn sie müssen ihn nicht<br />

nur führen und begleiten, vielmehr hängt von ihrer Rolle auch e<strong>in</strong>e Weiterentwicklung und<br />

die Schaffung sowie Sicherung von Erfolgskont<strong>in</strong>uität im Team ab. Wissen an sich lässt sich<br />

nicht managen, aber die Führungskräfte können Rahmenbed<strong>in</strong>gungen schaffen, die den<br />

Wissenserwerb und -austausch zwischen den Mitarbeitern erleichtern und fördern.<br />

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