30.01.2015 Aufrufe

Projekt „Wissenstransfer zur personenbezogenen Buchführung in ...

Projekt „Wissenstransfer zur personenbezogenen Buchführung in ...

Projekt „Wissenstransfer zur personenbezogenen Buchführung in ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Projekt</strong> Wissenstransfer <strong>zur</strong> <strong>personenbezogenen</strong> <strong>Buchführung</strong><br />

<strong>in</strong> den F<strong>in</strong>anzämtern Pankow / Weißensee, Mitte / Tiergarten<br />

und Re<strong>in</strong>ickendorf (Band 1: Abschlussbericht)<br />

Zeitliche Realisierung:<br />

Die Umsetzbarkeit der Maßnahme wäre sofort möglich, spätestens nach E<strong>in</strong>richtung der<br />

Servicestelle „Buchhaltung“.<br />

Erste Schritte:<br />

Der Wissensmanagementbeauftragte konzeptioniert das Verfahren <strong>in</strong> Abstimmung mit den<br />

Sachgebietsleitern, der Servicestelle „Buchhaltung“, dem Team und koord<strong>in</strong>iert den anschließenden<br />

Verfahrensablauf. Die Personalvertretungen sollten e<strong>in</strong>gebunden werden.<br />

Die Sachgebietsleiter bereiten die Maßnahme <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Teambesprechung vor und werben für<br />

deren konstruktive und konsequente Umsetzung. Sie klären, regeln und schützen den zeitlichen<br />

Rahmen für diese Maßnahme. Der Bedarf e<strong>in</strong>es anderen Teams wird kooperativ unterstützt.<br />

Hier ließe sich beispielsweise das Instrument des „Story-Tell<strong>in</strong>g“ (vgl. Abschnitt 5.3.3.8) als<br />

Mittel e<strong>in</strong>setzen, um Menschen <strong>in</strong>s Gespräch zu br<strong>in</strong>gen und damit auch an verdecktes<br />

Wissen zu gelangen. Am Rande von Erfolgsgeschichten oder Pleiten, Pech und Pannen wird<br />

häufig weit mehr implizites Wissen verbalisiert als bei direkter Nachfrage.<br />

Weitere Schritte:<br />

Im weiteren Verlauf erfolgt im Gegenzug – <strong>in</strong> gleicher kooperativer Art und Weise – die<br />

koord<strong>in</strong>ierte Wissensvermittlung an die Buchhalter.<br />

5.4.1.1 Lokaler Wissenstransfer mittels E<strong>in</strong>satz von Dialogbegleitern<br />

Das unter Abschnitt 5.4.1 empfohlene Vorgehen lässt sich um die Komponente e<strong>in</strong>er professionellen<br />

Begleitung bereichern – den Dialogbegleiter (vgl. Abschnitt 5.1.6). Hieraus wären<br />

auch erste Ansätze e<strong>in</strong>es kontrollierten Feedbacks der im Modell empfohlenen Maßnahmen<br />

möglich.<br />

Der Dialogbegleiter unterstützt, strukturiert und begleitet auch hier den Prozess des Wissenstransfers.<br />

Er ist Katalysator (regt Verständigung über verwendete Begriffe an) und wacht<br />

gleichzeitig darüber, dass sich die Beteiligten überhaupt die Zeit für den Wissenstransfer<br />

nehmen. Kernstück der Dialogbegleitung ist es, die Kommunikation zwischen Erfahrungsgeber<br />

und -nehmer an<strong>zur</strong>egen und zu vertiefen. Methode der Wahl hierfür s<strong>in</strong>d zirkuläre<br />

Fragen und Feedback. E<strong>in</strong>e häufige Erfahrung ist es, dass zwei Personen die gleichen<br />

Seite 85 von 121

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!