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Projekt „Wissenstransfer zur personenbezogenen Buchführung in ...

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<strong>Projekt</strong> Wissenstransfer <strong>zur</strong> <strong>personenbezogenen</strong> <strong>Buchführung</strong><br />

<strong>in</strong> den F<strong>in</strong>anzämtern Pankow / Weißensee, Mitte / Tiergarten<br />

und Re<strong>in</strong>ickendorf (Band 1: Abschlussbericht)<br />

Den Umfragen nach wollen Teams und Buchhalter vorrangig anhand konkreter Fälle<br />

unmittelbar am Arbeitsplatz lernen (vgl. Anlage 12). Die Fortbildung soll dabei geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem ganzen Team bzw. <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen wahrgenommen werden.<br />

Nutzen:<br />

Die direkte Weitergabe von Fachwissen durch Buchhalter an die Teammitglieder führt zu<br />

e<strong>in</strong>em nachhaltigen Erwerb des notwendigen Buchhaltungswissens, vorhandenes Spezialwissen<br />

wird damit bewahrt und anwenderbezogen weitergegeben. So wird durch die Vervielfältigung<br />

des Buchhaltungswissens die zeitgerechte und vollständige Bearbeitung der Buchhaltungsaufgaben<br />

zu jeder Zeit ermöglicht.<br />

Durch das direkte „erzählerische“ Weitergeben des Buchhaltungswissens auf der unmittelbaren<br />

kollegialen Ebene des Teams wird auch implizites Wissen erschlossen und weitergegeben.<br />

Das direkte Bearbeiten der Buchhaltungsvorgänge führt <strong>in</strong>sgesamt zu e<strong>in</strong>er verbesserten<br />

Effizienz der Aufgabenerledigung.<br />

Durch die gegenseitige Hilfe im Team wird zudem der Zusammenhalt und der Teamgedanke<br />

gefördert.<br />

Personal:<br />

Die Verantwortlichkeit für diesen Prozess liegt bei dem e<strong>in</strong>zelnen Sachgebietsleiter. Die<br />

koord<strong>in</strong>ierende Funktion hat <strong>in</strong> diesem Prozess der Wissensmanagementbeauftragte.<br />

Beteiligte dieses Prozesses s<strong>in</strong>d neben den Teammitgliedern ggf. Buchhalter e<strong>in</strong>es anderen<br />

Teams sowie die „Servicestelle Buchhaltung“.<br />

Ausgaben:<br />

Die Weitergabe impliziten Wissens ist erfahrungsgemäß zeit<strong>in</strong>tensiv. Aus diesem Grund ist<br />

es erforderlich, den Mitarbeitern genügend Zeit <strong>zur</strong> Verfügung zu stellen, damit sie sich mit<br />

den neuen Anforderungen ause<strong>in</strong>andersetzen können. Die Vorsteher der F<strong>in</strong>anzämter<br />

sollten die Zielvorgaben (Statistik) für die Dauer des Lernens und E<strong>in</strong>arbeitens (e<strong>in</strong> halbes<br />

Jahr bis zwei Jahre) reduzieren.<br />

E<strong>in</strong>e entsprechende Akzeptanz käme – gemäß den Äußerungen der Beschäftigten <strong>in</strong> den<br />

Feedback-Workshops – dem Gesamtprozess entgegen und würde die Umstellungsbereitschaft<br />

auf die ganzheitliche Bearbeitung der Mitarbeiter fördern.<br />

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