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DAKAR DIE STORY VON NASSER AL-ATTIYAH<br />
! IM DETAIL<br />
Mini! Und sonst?<br />
Selten hat ein Fahrer die wohl schwierigste<br />
Rallye der Welt so klar dominiert wie Nasser<br />
Al-Attiyah. Der 44-Jährige aus Katar setzte sich<br />
am zweiten Tag an die Spitze und er kontrollierte<br />
das Geschehen scheinbar mühelos – auch<br />
weil die Technik des Mini Countryman fabelhaft<br />
zuverlässig funktionierte.<br />
Al-Attiyahs teaminterne Gegner in den drei<br />
Monster-Mini hatten Probleme: Nani Roma<br />
verlor schon zu Beginn alle Siegchancen, weil<br />
die Ölpumpe versagte. Orlando Terranova<br />
setzte vier Tagesbestzeiten, leistete sich aber<br />
auch drei Überschläge. Und Krzysztof<br />
Holowczyc fuhr etwas zu konservativ.<br />
Best of the Rest war Toyota: Giniel de Villiers<br />
lief mit dem neuen Hilux als Zweiter ein.<br />
Dakar-Rookie Yazeed Al-Rajhi verpasste Platz<br />
drei wegen eines Motorschadens am V8.<br />
Peugeot holte beim Debüt des 2008 DKR Platz<br />
elf mit Stéphane Peterhansel. Carlos Sainz<br />
schied nach Unfall aus. Der Diesel-Buggy aus<br />
Frankreich war zwar ziemlich verlässlich, aber<br />
auf den meisten Strecken schlicht zu langsam.<br />
Mini Countryman All4<br />
Al-Attiyahs Markenkollegen patzten allesamt<br />
Robby Gordons Gordini<br />
Der Amerikaner steckte ewig im Sandloch<br />
Peugeot 2008 DKR<br />
Bei der Premiere noch zu langsam<br />
„NASSER ist der beste Fahrer<br />
in der Wüste. Am meisten hat<br />
mich beeindruckt, dass er das<br />
Tempo so clever kontrollierte“<br />
Sven Quandt, Besitzer des Mini-Teams X-Raid<br />
Toyota Hilux<br />
De Villiers/von Zitzewitz kamen auf Platz zwei<br />
134 <strong>sport</strong><strong>auto</strong>.de 3/2015