sport auto #3

Neuer Ford Focus RS
Mit Allradantrieb und über 320 PS
Jetzt steht fest: Der neue Ford Focus
RS bekommt einen Allradantrieb.
Allerdings nicht in Kombination
mit dem 2,5-Liter-Fünfzylinder des
Vorgängers, sondern mit dem 2,3-Liter-Vierzylinder
aus dem neuen Ford
Mustang. Für den Einsatz im RS hebt
Ford die Motorleistung von 309 auf
über 320 PS an. Der Allradantrieb
mit Torque Vectoring schickt maximal
70 Prozent der Antriebskraft an die
Hinterachse, dort leiten zwei elektronisch
gesteuerte Differenziale das
Drehmoment bei Bedarf vollständig
an ein Rad weiter.
Im Vergleich zum weniger leistungsstarken
ST-Modell ist das Fahrwerk
nochmals straffer abgestimmt. Die
Stoßdämpfer sind elektronisch in
zwei Stufen einstellbar – inklusive
einer Abstimmung für den Einsatz
auf der Rennstrecke.
19-Zoll-Leichtmetallfelgen
mit Michelin-Pilot-Super-Sport-Reifen
der Größe 235/35 und eine Brembo-Bremsanlage
an der Vorderachse
sind serienmäßig.
Optisch bleibt der neue RS zurückhaltender
als sein Vorgänger und bietet
als Viertürer mehr Alltagstauglichkeit.
Auf breit ausgestellte Kotflügel
hat Ford verzichtet. Heckflügel,
Diffusor und zwei große Auspuff-Endrohre
sind ebenso geblieben
wie die Option auf
Recaro-Schalensitze. Seine
of fizielle Premiere feiert der RS
auf dem Autosalon in Genf.
Dann folgen weitere Informationen
zu Leistung,
Fahrwerten und
Preisen.
Vier plus vier
Der neue RS treibt alle
vier Räder an und
bietet mit vier Türen
mehr Alltagstauglichkeit.
Der sportliche
Auftritt ist dezenter als
beim Vorgänger
MotoGP-Safety-Car mit speziellem Triebwerk
BMW M bringt Wassereinspritzung
In einem BMW M4, der in der kommenden
Saison als Safety Car bei der Moto
GP zum Einsatz kommt, wird eine neue
Technologie erprobt. Zusätzlich zum
Kraftstoff bekommt das Dreiliter-Biturbo-
Triebwerk Wasser als Sprühnebel in den
Sammler des Saugmoduls eingespritzt. Dadurch
sinkt die Temperatur der Ansaugluft
um 25 Grad, was wiederum die Klopfneigung
reduziert, weshalb der Zündzeitpunkt
für einen besseren Wirkungsgrad
nach vorne verschoben werden kann.
Gleichzeitig erhöht die größere Dichte der
kühleren Luft den Füllgrad im Brennraum.
Das Ergebnis: 465 statt 431 PS, 7,6 statt
8,3 l/100 km sowie eine bessere Haltbarkeit
des Motors – behauptet der Hersteller.
Nach der Testphase im Safety Car plant die
M GmbH diese Technologie auch in
einem Serienmodell einzuführen. Wann?
Dazu schweigen die Bayern.
Patschnass
Das modifizierte Triebwerk
leistet mehr (465 PS), trinkt
weniger (7,6 l/100 km)
sport auto-Leser-Test-Drive
Seat Leon ST Cupra erleben
sport auto lädt Sie in Kooperation mit Seat nach Barcelona
ein, um noch vor dem Verkaufsstart den Seat Leon ST
Cupra zu testen. Zum ersten Mal wird die 280 PS starke
Sportversion auch als Kombi angeboten. Ausgestattet mit
Doppelkupplungsgetriebe meistert der Leon ST Cupra den
Sprint von 0 auf 100 km/h in sechs Sekunden. Als Leser
haben Sie und eine Begleitperson vom 21. bis 23. März nun
die Möglichkeit, den sportlichen Kombi unter der Sonne
Spaniens ausführlich kennenzulernen. Dabei treten Sie mit
Schauspielerin Janina Uhse oder der Band Donots bei einer
aufregenden Challenge gegeneinander an. Die Anreise per
Flugzeug sowie die Übernachtungen in einem Fünf-Sterne-
Hotel sind inklusive. Ihre Bewerbung reichen Sie bitte
online auf: www.ams-lesertestdrive.de/seatcupracamp
ein. Anmeldeschluss
ist der 8. März. Teilnehmen
können alle
ab 18 Jahren mit
gültiger Fahrerlaubnis.
Mitarbeiter von Seat
und der Motor Presse
Stuttgart sowie deren
Angehörige sind ausgeschlossen.
sportauto.de 3/2015 27