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RUDOLF STEINER GESAMTAUSGABE VORTRÄGE

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Das ist das, was im wesentlichen über das zu sagen ist, was dieBeichte durch Sie werden soll, was die Beichte im Zusammenhangmit der Kommunion zu einem wirklichen Sakrament macht.Es wird dann morgen noch meine Aufgabe sein, Sie bekanntzumachenmit demjenigen, was die letzte Ölung betrifft und vielleichtmit einigem, was Sie selber noch notifiziert haben. Dann aber istvon meiner Seite aus dasjenige gegeben, von dem ich meine, daß esSie wirklich geeignet machen kann, Ihre Tätigkeit aufzunehmen. Eswird dann nur noch die Notwendigkeit vorliegen, daß wir außerder morgigen Stunde dasjenige absolvieren, was wir in gemeinsamerBeratung als Grundlegendes besprochen haben, und es wirdnotwendig sein, daß vor Ihrem Weggange dann noch eine Messegelesen wird mit der Kommunion für die anderen.Ein Teilnehmer stellt eine Frage zur Bekenntnisformel. [Der Wortlaut derFrage wurde vom Stenographen nicht notiert.]Rudolf Steiner: Der schwierige Satz der Bekenntnisformel ist vonmir in seiner Schwierigkeit schon empfunden worden, aber erhatte von uns aus schon eine kleine Geschichte. Es handelt sichdarum, daß wir ihn so formulieren - beim Realen handelt es sichnicht um Spintisierereien, sondern um Aktivität -, daß durcheinen Satz in der Bekenntnisformel dies zum Ausdruck kommt:Der, der dieser Gemeinschaft beitritt, anerkennt, daß er das, waser durch diese Gemeinschaft geworden ist, eben nur durch dieseGemeinschaft zunächst werden kann; das heißt also, daß er dieRitualien und was von den Ritualien ausstrahlt, von dieser Gemeinschaftbekommt und auch das Recht von ihr bekommt, imSinne dieser Ritualien Gemeinden zu gründen. So daß also derBetreffende für alles, was er im Auftrage dieser Gemeinschaft tut,die Bewertung eben von den Oberlenkern und Lenkern dieserGemeinschaft erhalten hat, und daß er anerkennt, daß er keineBerechtigung hat, diese Ritualien anders denn als Mitglied dieserGerneinschaft auszuführen. Das müßt Ihr aber nicht von demabhängig machen, ob sein Wille heute der ist, dies anzuerkennenund in drei fahren ein anderer sein kann -, sondern darüber müßt

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