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RUDOLF STEINER GESAMTAUSGABE VORTRÄGE

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Tafel 5Satz, der aus dem Credo stammt, als unklar bezeichnet haben, denSatz «um die Sündenkrankheit von dem Leiblichen der Menschheitgeistig zu heilen». Sie haben gefragt, ob es da nicht heißenmüsse «um das Leibliche der Menschheit von der Sündenkrankheitgeistig zu heilen».Gemeint ist dieses: Um die Sündenkrankheit an dem Leiblichender Menschheit geistig zu heilen - die an dem Leiblichen befindlicheSündenkrankheit geistig zu heilen. Das ist der Sinn. «Um dasLeibliche der Menschheit von der Sündenkrankheit geistig zuheilen», nun, das würde nicht den Sinn geben. Man könnte auchsagen «um die Sündenkrankheit des Leiblichen der Menschheitgeistig zu heilen». Mir würde besser gefallen: «an dem Leiblichen».- «Um die Sündenkrankheit des Leiblichen der Menschheit geistigzu heilen», das ist ein Genitivus objectivus. Ich habe es deshalbumschrieben, weil diese zwei Genitive hintereinander stehen, abersie sind durch den Text einfach gegeben. Sonst habe ich in bezugauf das Credo nichts zu sagen.[Sie haben noch die Frage gestellt:] Warum Monatssprüche alsWochensprüche? - Die Begründung dafür muß von einem höherenGesichtspunkt aufgefaßt werden. Nehmen Sie an, ich erkläre diemenschliche Seele, so sage ich: Wille, Gefühl und Denken sind diedrei Glieder des Seelischen, wenigstens die äußere Offenbarungdesselben. (Es wird an die Tafel - Mitte - geschrieben: Wille -Gefühl - Denken.) Nun darf ich das nicht so darstellen, daß ichdas so aufzeichne: hier Denken, Fühlen, Wollen.\&&*ku94D:-&•\

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