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RUDOLF STEINER GESAMTAUSGABE VORTRÄGE

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ZU DIESERAUSGABEIn diesem dritten Band der Reihe «Vorträge und Kurse über christlich-religiösesWirken» werden die Vorträge, Gespräche und Fragenbeantwortungenveröffentlicht, mit welchen Rudolf Steiner dieBegründung der religiösen Erneuerungsbewegung, «Die Christengemeinschaft»,begleitete.Als Gründungstag der Christengemeinschaft wird der 16. September1922 bezeichnet, an welchem Friedrich Rittelmeyer zum erstenMal eine vollständige Menschenweihehandlung zelebrierte.Die 45 Gründerpersönlichkeiten (siehe S. 278) waren am 5. September1922 nach Dornach gekommen, um hier mit der Hilfe RudolfSteiners die eigentliche Begründung der religiösen Erneuerungsbewegungzu vollziehen. Rudolf Steiner schreibt hierüber am 24. Oktober1924*:«Es liegt mir ganz fern, in irgendeiner Art religionsstiftend aufzutretenoder in irgendein religiöses Bekenntnis einzugreifen. Ich habekein anderes Bestreben als dieses: Was mir möglich ist, in übersinnlichenWelten zu erforschen, in Erkenntnisform mit dem rechtenVerantwortungs-Sinn vor der heutigen Wissenschaft, der gegenwärtigenMenschheit mitzuteilen. Ich bringe vor, wovon ich mir sagendarf, daß es entweder überhaupt der gegenwärtigen Menschheit beiihrem geistigen Reifezustand angemessen ist; oder einiges andere,wofür sich einzelne Menschengruppen in einer (esoterischen) Vorschulungdie Reife erst erwerben.Wenn die Bewegung für christliche Erneuerung entstanden ist, soist das nicht auf meine Initiative hin geschehen, sondern auf diejenigehin einer Anzahl christlicher Theologen, die einen neuen geistigenImpuls gerade aus ihrem echt christlichen Empfinden heraus suchten.Sie glaubten, denselben in den geistigen Erkenntnissen, namentlichdenen, die auch über einen Kultus möglich sind, der AnthroposophieAus dem Aufsatz «Anspruchslose aphoristische Bemerkungen über das Buch:Reformation oder Anthroposophie? von Edmund Ernst», erschienen in «DasGoetheanum» 3. Jg. Nr. 64 vom 26. Oktober 1924, wiederabgedruckt in GA 36,Seite 241 f.

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