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anzeiger des vereins thüringer ornithologen - Verein Thüringer ...

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Anz. Ver. Thüring. Ornithol. 4 (2000) 31<br />

Abb. 1. Die Gliederung Thüringens in Stadt- und Landkreise. Abkürzungen siehe Material und Methode.<br />

Saale-Orla-Kreis mit 32 und der Landkreis Altenburger<br />

Land mit 19 Brutpaaren. In den Stadtkreisen<br />

Gera, Jena, Eisenach und Suhl, sowie im<br />

Eichsfeldkreis konnte die Art 1999 nicht als<br />

Brutvogel festgestellt werden. Die Brutgebiete<br />

mit den höchsten Brutbeständen waren das<br />

Teichgebiet Dreba-Plothen/SOK mit 25, die Haselbacher<br />

Teiche/ ABG mit 11, die Teiche Auleben/NDH<br />

mit 6 und das Stauseegebiet Windischleuba/ABG<br />

mit 5 BP. Es siedelten jedoch<br />

auf fast allen Einzelgewässern nur I BP, die einzigen<br />

Ausnahmen waren der zum Teil zu Sachsen­<br />

Anhalt gehörende Helmestausee/NDH (600 ha)<br />

und der Parkteich Greiz/GRZ (15 ha) mit jeweils 2<br />

BP.<br />

Verteilung <strong>des</strong> Brutbestan<strong>des</strong> nach Gewässertypen:<br />

Wie aus Abb. 3 deutlich hervorgeht, brüteten<br />

die meisten Paare an bewirtschafteten<br />

Teichen. Interessant sind drei Fließgewässerbrutplätze:<br />

auf der Werra bei Meiningen/SM 2 und<br />

auf der Unstrut in Mühlhausen/UH I BP. Weitere<br />

2 BP siedelten an zwei natürlichen Seen, dem<br />

Forstloch Immelborn/WAK und dem Breitunger<br />

See/SM.<br />

Verteilung <strong>des</strong> Brutbestan<strong>des</strong> nach Gewässergrößen:<br />

Wie Abb. 4 zeigt, bevorzugt die Art Brutgewässer<br />

über I ha Größe. Das kleinste besiedelte<br />

Gewässer war ein Teich bei Großeutersdorf/SHK<br />

mit einer Wasserfläche von 0,3 ha.<br />

Siedlungsdichte: Tab. I zeigt die Siedlungsdichten<br />

von 77 Gewässern. Deutlich ist die Abnahme<br />

der Dichte mit zunehmender Gewässergröße zu<br />

sehen. Innerhalb der einzelnen Größenklassen<br />

gab es jedoch keine herausragend hohen Brutdichten.<br />

Jungenzahlen: Die ermittelten Jungenzahlen von<br />

90 Bruten zeigt Abb. 5. Der Mittelwert aller Junge<br />

führender Familien beträgt 4,76 juv./BP. Rechnet

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