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Beugung und Interferenz - Walther Meißner Institut

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Abschnitt 5.7 PHYSIK III 265(a)Intensität1.00.80.60.4Hauptmaximum1. Ordnung<strong>Beugung</strong>sfunktion0.2(b)Intensität0.0-3 -2 -1 0 1 2 3 4 5Ordnung ua / 2π1.00.80.60.4Hauptmaximum1. Ordnung<strong>Beugung</strong>sfunktion0.20.0-3 -2 -1 0 1 2 3 4 5Ordnung ua / 2πAbbildung 5.43: Verlauf der <strong>Beugung</strong>sintensität eines Blaze-Gitters (N = 10). Die Einhüllende zeigt jeweilsnur die <strong>Beugung</strong>sfunktion. (a) <strong>Beugung</strong>sintensität bei der Wellenlänge, auf die das Gitter abgestimmtwurde. Das Hauptmaximum 1. Ordnung fällt genau mit dem Maximum der <strong>Beugung</strong>sfunktionzusammen. (b) <strong>Beugung</strong>sintensität bei einer leicht verschobenen Wellenlänge. Die erste Ordnung dominierthier, aber die anderen Ordnungen erscheinen schwach im <strong>Beugung</strong>sbild.Da b = a folgt dann I m = 0für alle Ordnungen außer m = m i . Die Effizienz der m i -ten <strong>Beugung</strong>sordnungist somit 100%. In der Praxis lassen sich allerdings Gitter mit b = a nur schwer herstellen, es gibtüblicherweise unbeleuchtete Bereiche an den Rändern der Facetten. Dadurch wird b < a <strong>und</strong> die Ordnungenm ≠ m i haben eine von null verschiedene Intensität, was sich in einer Verringerung der Effizienzwiderspiegelt.Für die Wellenzahl k 1 ≠ k 0 ist die Phasenfunktion exp(ik 1 sinβ) <strong>und</strong> damitF(u) = sin[b(u − k 1 sin β)/2][b(u − k 1 sin β)/2]∑δ(u − 2πm/a) . (5.7.25)Damit erhält man für die Intensität I m2003

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