12.07.2015 Aufrufe

Habitat-Modelle in der Wildökologie - Université de Lausanne

Habitat-Modelle in der Wildökologie - Université de Lausanne

Habitat-Modelle in der Wildökologie - Université de Lausanne

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Glossar und Abkürzungsverzeichnis 101das Verteilungsmuster, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n zieht auch die räumlichen Attribute (z.B.Verklumpugs- (contagion) und <strong>de</strong>n Vernetzungsgrad (connectivity)) <strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>zelnenpatches <strong>in</strong> Betracht. Ergänzung zur "traditionellen" Quantifizierung<strong><strong>de</strong>r</strong> composition ("Informationsgehalt" e<strong>in</strong>er Landschaft, patches als Informationsträger,Eigenschaften: z.B. Anzahl (abundance), Verschie<strong>de</strong>nartigkeit(variability)). Zu weiteren Begriffen <strong><strong>de</strong>r</strong> landscape metrics siehe Lang(1999).Spezifität specificity(Genauigkeit), true negative fraction, z.B. Prozentsatzdurch e<strong>in</strong> Mo<strong>de</strong>ll richtig erkannter "Nicht-Vorkommen" (absence).Standardisieren →Transformation von Variablen, sodaß <strong><strong>de</strong>r</strong> Mittelwert ("Standard-Lage")<strong><strong>de</strong>r</strong> transformierten Variable 0 und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Standardabweichung("Standard-Streuung") 1 wird. Die entsprechen<strong>de</strong> Funktion lautet:g(x) = x i−¯x. Dient <strong>de</strong>m Vergleich verschie<strong>de</strong>n dimensionierter Variablen (Dimensiongehtσ"verloren").Transformation die gebräuchlichsten Verfahren s<strong>in</strong>d: →Standardisieren, Symmetrisieren(Ausgebügeln <strong><strong>de</strong>r</strong> "Schiefe", "Dämpfen" von Ausreißern, Entzerrungerfolgt z.B. durch Logarithmus- 2 , Wurzel-, Potenz- o<strong><strong>de</strong>r</strong> W<strong>in</strong>kel-Transformation),Normieren (Daten auf Maximalwert skaliert, sodaß alle Wertezw. 0 und 1 liegen) und Zentrieren (beziehen <strong><strong>de</strong>r</strong> Daten auf ihren Mittelwertg(x) = x i − ¯x). L<strong>in</strong>eare Transformation (z.B. g(x) = a ∗ (x i − b)) zum Umrechnenvon Fahrenheit <strong>in</strong> Celsius).Zweck <strong><strong>de</strong>r</strong> Transformation: Erleichtern <strong><strong>de</strong>r</strong> Interpretation, L<strong>in</strong>earisieren vonBeziehungen, Homogenisieren von Streuungen, Anpassen an e<strong>in</strong>e bestimmteVerteilungsfunktion.Validierung validation. Prüfung <strong><strong>de</strong>r</strong> Stabilität sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorhersagegüte e<strong>in</strong>esMo<strong>de</strong>lls (bei Inter- und Extrapolation).WAE Weighted Averag<strong>in</strong>g of Environmental variables.WAI Weighted Averag<strong>in</strong>g of Indicator values.2 log(x i + c) Konstante wir addiert, um log(0) zu verh<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>n

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!