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Habitat-Modelle in der Wildökologie - Université de Lausanne

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Mo<strong>de</strong>llanwendungen 576. Mo<strong>de</strong>llanwendungen6.1 HSIIn <strong>de</strong>n bayerischen Alpen wur<strong>de</strong> e<strong>in</strong> <strong>Habitat</strong>mo<strong>de</strong>ll zur Bewertung von Auerwildlebensräumenentwickelt (Storch, 2002). Als HSI-Mo<strong>de</strong>ll beruht es auf e<strong>in</strong>erKomb<strong>in</strong>ation von Forschungsdaten und Expertenurteil. Der Datensatz für die<strong>Habitat</strong>variablen wur<strong>de</strong> aus e<strong>in</strong>er früheren telemetrischen Studie abgeleitet,aus <strong><strong>de</strong>r</strong> folgen<strong>de</strong> Faktoren als signifikant hervorgegangen waren: relative Höheüber Talbo<strong>de</strong>n bzw. Grenze landwirtschaftlich genutzte Fläche - Wald (ele),Hangneigung (slo), Sukzessionstadium/Betriebsklasse (suc), Kronenschluß(can), Lücken im Kronendach (yes/no), Bestan<strong>de</strong>styp (typ), Bäume die als W<strong>in</strong>ternahrungdienen (yes/no), Bo<strong>de</strong>n<strong>de</strong>ckung Verjüngung (reg), Bo<strong>de</strong>n<strong>de</strong>ckungHei<strong>de</strong>lbeere (bil) und Höhe <strong><strong>de</strong>r</strong> Bo<strong>de</strong>nvegetation (veg). Da das Mo<strong>de</strong>ll auf <strong>de</strong>nganzen bayerischen Alpenraum anwendbar se<strong>in</strong> sollte, wur<strong>de</strong>n auch Variablenaufgenommen, die im eigentlichen Untersuchungsgebiet nicht relevant waren.Ins Mo<strong>de</strong>ll flossen 8 Variablen e<strong>in</strong>.Für je<strong>de</strong> Mo<strong>de</strong>llvariable wur<strong>de</strong> e<strong>in</strong>e Eignungs<strong>in</strong><strong>de</strong>x-Funktion (SI function, bzw.Abbildung 6.1: Eignungs<strong>in</strong><strong>de</strong>x-Funktionen für <strong>de</strong>n W<strong>in</strong>ter(Storch, 2002)SI) mit Werten zwischen 0 (für ungeeignet) und 1 (für optimal) erstellt, welche

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