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Habitat-Modelle in der Wildökologie - Université de Lausanne

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<strong>Mo<strong>de</strong>lle</strong>ntwicklung 13Beschreibungen ausLiteratur, Erfahrungim Feld1. Konzeptionelles Mo<strong>de</strong>llLaborexperimenteSampl<strong>in</strong>g Design2. statistische Formulierungstatistische Literatur,existieren<strong>de</strong> <strong>Mo<strong>de</strong>lle</strong>Datensatzfür AnpassungDatensatzfür EvaluierungAnpassungsgüteVorhersagegüte3. AnpassungMo<strong>de</strong>ll4. Vorhersage5. Evaluierungdiagnostische TestsEvaluierungstabellenangepaßte Werteprognostiz. WerteDie 5 Schritte im Mo<strong>de</strong>llbildungsprozess mit zwei Datensätzen - e<strong>in</strong>er zum Anpassen und e<strong>in</strong>er zum Evaluieren <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>lls.Die <strong>Mo<strong>de</strong>lle</strong>valuierung erfolgt entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> mit <strong>de</strong>m calibration-Datensatz (und bootstrap, cross validation o<strong><strong>de</strong>r</strong> jackknifeTechniken) o<strong><strong>de</strong>r</strong> mit e<strong>in</strong>em unabhängigen Datensatz (und z.B. ROC-plot).(Guisan und Zimmermann, 2000, verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t)Abbildung 4.1: 5 Schritte zum Mo<strong>de</strong>ll4.2.2 Statistische FormulierungDieser Schritt wird <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>schlägigen Literatur auch als verification bezeichnet.Unter diesen Punkt fällt die Wahl (1) e<strong>in</strong>es geeigneten Algorithmus zur Vorhersagee<strong>in</strong>er Response-Variable (Vorkommen/Nichtvorkommen, Abundanz) und zumSchätzen <strong><strong>de</strong>r</strong> entsprechen<strong>de</strong>n Koeffizienten und (2) <strong>de</strong>s optimalen statistischenAnsatzes.Die meisten statistischen <strong>Mo<strong>de</strong>lle</strong> s<strong>in</strong>d an e<strong>in</strong>en spezifischen Zielgrößen-Typ gebun<strong>de</strong>nund unterliegen damit bestimmten Wahrsche<strong>in</strong>lichkeitsverteilungen (bzw.Dichtefunktionen). Es han<strong>de</strong>lt sich also um sogenannte →parametrische Verfahren(siehe z.B. Annahmen bezüglich Regression <strong>in</strong> 5.3). Ob e<strong>in</strong> Ansatz angemessenist o<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht, kann mit e<strong>in</strong>er Vielzahl von Tests und graphischen Metho<strong>de</strong>nverifiziert wer<strong>de</strong>n.

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