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Reurbanisierung der Innenstadt 105Landratsamt, EschwegeFive Boats, Duisburg (u.a. Krankenkasse, Marina)Konzepte und Aktivitäten zur Unterstützung von Arbeitsplätzen in den Innenstädtender Referenzstädte:• Attraktive Rahmenbedingungen für Arbeiten und WohnenDer Trend, die Funktionen Arbeiten und Wohnen räumlich enger und möglichst innenstadtnahzusammenzuführen, setzt sich in den befragten Städten fort. Gründe hierfür liegenin geänderten Beschäftigungsmöglichkeiten, der Verfügbarkeit elektronischer Medien,der verkehrsgünstigen Erreichbarkeit und in flexibleren Arbeitszeiten. Sowohl Unternehmenals auch Beschäftigte bevorzugen zunehmend innenstädtische Arbeitsplatzstandorte,die u.a. durch ihre Nähe zu Versorgungseinrichtungen, Gastronomie und Kultur attraktivsind. Die Referenzstädte unterstützen nachdrücklich die erforderlichen Rahmenbedingungen,um die Innenstadt als Arbeitsort attraktiv zu erhalten (z.B. Anpassung der Infrastruktur,des ÖPNV-Angebotes, Flächenausweisungen bzw. Nachnutzung von Flächen Einzelhandel,Dienstle<strong>ist</strong>ungen usw.).• Arbeitsplatzschwerpunkt und Konzentration öffentlicher VerwaltungenEinige befragte Städte verlagern im Rahmen von Umstrukturierungen bewusst Standorteder öffentlichen Verwaltungen in die Innenstadt, konzentrieren die Verwaltung nach Aufgabevon mehreren dezentralen Standorten an einem Innenstadtstandort (z.B. Hamm,Schweinfurt) oder planen ein solches Vorgehen mittelfr<strong>ist</strong>ig (z.B. Dresden, Greifswald).• Zunahme an Dienstle<strong>ist</strong>ungenIn den Referenzstädten bestehen die me<strong>ist</strong>en Arbeitsplätze in den Verwaltungen öffentlicherund privater Arbeitgeber. Die befragten Städte können die Nachfrage durch privateDienstle<strong>ist</strong>er z.B. Versicherungen, Firmenvorstände o.ä. durch flexible Flächenausweisungenoder Folgenutzungen von Brachen aktiv unterstützen.Die Zunahme individueller Lebensstilgruppen und berufszentrierter Lebensstile (bisher vorallem in Großstädten) fördert den Bedarf an haushaltsnahen Dienstle<strong>ist</strong>ungen und damiteine Zunahme an Arbeitskräften, die bei der fortschreitenden Alterung der Stadtgesellschaftvon einer höheren Nachfrage ausgehen können. Die befragten Städte begleitendiese Entwicklungen i.d.R. wohlwollend, können diese jedoch nicht planerisch initiieren.Auswertung BMVBS-Online-Publikation Nr. 19/2010

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