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Reurbanisierung der Innenstadt 107Vergleich Einwohnerentwicklung Innenstadt / Gesamtstadt 2000 bis 2007 in %Hannover Dresden Duisburg BraunschweihafenHamm Ludwigs-Potsdam Neu-Schwein-Hansestadt Nagold Eschwegea.R.münster furt GreifswaldI G I G I G I G I G I G I G I G I G I G I G I G+0,5 +0,3 +6,3+0,3 +2,9 +7,0 +1,3 +19,8 +16,7+16,8-1,2 -3,0Quelle: befragte Städte 92-3,5 +/-0 -0,7-4,3 -2,6 -4,5 -1,2 -0,9 -25,3 -3,5 -5,6 -6,3Alle befragten Städte sehen in der Stärkung der Wohnfunktion einen entscheidenden <strong>Bau</strong>steinzur Innenstadtaufwertung. Die Städte weisen diesbezüglich unterschiedliche Ausgangsbedingungenauf, die individuell durch die örtlichen Verhältnisse, wie Stadtgröße, Flächenverfügbarkeit,Wohnungsangebote im Umland usw. geprägt sind.Anteil der Einwohner in der Innenstadt an Einwohnern in der Gesamtstadt (2007)HammHannover Dresden Duisburg BraunschweigLudwigshafena.R.PotsdamNeumünsterSchweinfurtHansestadtGreifswaldNagoldEschwege1,7 % 4,5 % 21,4 % 5,4 % 1,5 % 11,8 % 7,5 % 35,8 % 13,6 % 15,0 % 9,3 % 12,2 %Quelle: befragte Städte 93Wohnungsbestand und neue innenstädtische AngeboteDie Wohnungsbestände in den Innenstädten unterliegen häufig einem Investitionsstau. Einebesondere Verantwortung tragen die Wohnungsunternehmen, um innenstädtische Wohnbeständeim mehrgeschossigen Mietwohnungsbau den heutigen Anforderungen anzupassen.Insbesondere im <strong>Bau</strong>bestand der 1950er und 1960er Jahre besteht in einigen befragtenStädten ein hoher Sanierungsbedarf. Die Aufwertung dieser Wohnbauten trägt zum Erhalteiner gemischten Bewohnerstruktur bei und steht daher neben der Schaffung neuer Wohnangeboteim Fokus der Innenstadtaufwertung. In Braunschweig und Ludwigshafen arbeitendie Stadtverwaltung und die städtische Wohnungsbaugesellschaft eng zusammen, um Modernisierungenim Gebäudebestand mit Aufwertungen im Wohnumfeld miteinander zu verbinden.Schwerpunkte der Gebäudemodernisierung sind die energetische Sanierung, dieVeränderung von Wohnungszuschnitten und der Anbau von Balkonen. Die Eigentümer vonWohnungsbeständen im kleinteiligen Altbaubestand (z.B. Fachwerk) sind häufig ebenfallsvon einem hohen Sanierungsbedarf betroffen (ungünstige Raumgrößen und -höhen, nichtbarrierefrei, nicht energieeffizient). Ein bedarfsgerechter Umbau <strong>ist</strong> hier deutlich schwierigerund erfordert teils grundstücksübergreifende Lösungen, um akzeptable Grundstücksgrößenund Raumangebote zu erreichen.9293Alle verwendeten Daten in den Darstellungen im Kapitel Auswertung wurden aus den befragten Städtenübermittelt (siehe im Einzelnen auch Kapitel Analyse von Innenstädten). Der Anteil der innenstädtischenEinwohnerentwicklung der befragten Städte an der Gesamtstadt muss individuell für die jeweiligen Städteausgewertet werden. Die unterschiedlichen räumlichen Umgriffe der jeweiligen Innenstadtbereiche erschwereneinen Vergleich.wie Fußnote 92Auswertung BMVBS-Online-Publikation Nr. 19/2010

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