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Reurbanisierung der Innenstadt 54Quelle: Stadt Braunschweig, Ref. Stadtentwicklung und Stat<strong>ist</strong>ik 2000 2007Einwohnerzahl in Innenstadt und Anteil an Gesamtstadt 12.879 5,4 % 12.914 5,4 %Zahl der WE in Innenstadt und Anteil an Gesamtstadt 9.734 7,2 % 9.833 7,1 %Durchschnitts-Grundstückspreis Wobau/m² in Innenstadt 350-450 EUR 320-380 EURAnteil Arbeitslose (SGB II+III) an 18-60-Jährigen in Innenstadt 11,5 % 10,3 %Anteil Arbeitslose (SGB II+III) an 18-60-Jährigen in Gesamtstadt 9,4 % 8,3 %Wohnbebauung EchternstraßeDer Investor ECE wurde durch Stadt und IHKaufgefordert, Mindestbedingungen zu erfüllen.Hierzu gehörten die Gestaltung des Objekt-Umfeldes und der Gebiete im Übergang zurzentralen Innenstadt, der Umbau des Bohlwegs,der Weiterbetrieb des City-Point (ECE) in derAltstadt, die Integration des Parkplatzangebotesin das innenstädtische System, die Beteiligungam Innenstadtmarketing und die Unterstützungdes „Arbeitsausschuss Innenstadt“.Die Verwaltungen (Regierungsvertretung undStadt), Banken, Gerichte und Warenhäuser zählenzu den größten Arbeitgebern. Arbeitsplätzebestehen darüber hinaus in der Hotellerie.Quelle: Stadt Braunschweig, Ref. Stadtentwicklung und Stat<strong>ist</strong>ik 2000* 2007Einzelhandelsverkaufsfläche in m² in Innenstadt undAnteil an GesamtstadtAnzahl der Handelsbetriebe in Innenstadt und Anteil anGesamtstadt163.000(2003)467(HGZ 1993)31,3 % 200.000 35,7 %29,0 %ca. 450(Unternehmensreg<strong>ist</strong>er2006)Leerstandsquote Einzelhandel 1a- + 1b-Lagen ca. 2,5 % (2003) < 2,5%keineAngabe*Es waren keine Daten aus dem Jahr 2000 verfügbar.Konzernverwaltungen o.ä. finden me<strong>ist</strong> kein ausreichend großes und preiswertes Flächenangebot inder Innenstadt. Kleingewerbliche Arbeitsplätze und Handwerker sind kaum vertreten.Ein kreatives Milieu ex<strong>ist</strong>iert auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik (ARTmax) südwestlich derInnenstadt. Nördlich des Areals befindet sich eine der letzten zusammenhängenden Brachen der Innenstadtals Erweiterungspotenzial für ARTmax oder für ein Wohnprojekt. Im Kulturbereich entwickelnsich neue Formen der Verknüpfung unterschiedlicher Lebenswelten, wie z.B. „Kunst8“ (Kunst u.a. inIngenieurbüros, Apotheken, Banken). Der Erhalt der Vielfalt kultureller Einrichtungen <strong>ist</strong> Schwerpunktder Investitionstätigkeit (z.B. Umbau des Städtischen Museums, Erweiterung des Herzog-Anton-Ulrich-Museums).Die Technische Universität befindet sich an der nordöstlichen Grenze der Innenstadt und beeinflusstmit Bildungs- und Forschungseinrichtungen das Stadtbild und das Lebensgefühl. Daneben bestehenberufsbildende und allgemeinbildende Schulen sowie die VHS. Im Jahr 2007 war Braunschweig „Stadtder Wissenschaft“. Die Themen ‚Bildung und Wissenschaft’ wurden mit vielfältigen Aktionen in der Innenstadtpräsentiert. Durch den Aufbau eines Hauses der Wissenschaft am Innenstadtrand („Wissenschaftzum Anfassen“) soll der Dialog intensiviert werden.Die Innenstadt <strong>ist</strong> durch alle Verkehrsmittel erschlossen – dies gilt als eine unverzichtbare Voraussetzungfür das innenstädtische Arbeitsplatzangebot. Durch steigende Mobilitätskosten wird mit einerwachsenden Nachfrage nach Verkehrsmitteln des Umweltverbundes gerechnet. Ein neues schienengebundenesNahverkehrssystem, die RegioStadtBahn, soll zukünftig die Stadt besser mit dem Umlandverbinden. Die Stadt investierte 2008/09 erhebliche Finanzmittel in das Radverkehrssystem, umdie Fahrradnutzung zu fördern.Analyse von Innenstädten BMVBS-Online-Publikation Nr. 19/2010

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