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Reurbanisierung der Innenstadt 121auf <strong>Bau</strong>lücken (Greifswald) <strong>ist</strong>, sofern möglich, eine Zwischenlösung, um ein Defizit imParkplatzangebot zu überbrücken. Erfolgt die schrittweise Bebauung bzw. Verdichtung,bzw. sind keine zentralen Stellplatzanlagen verfügbar, wird die Errichtung neuer Parkhäuserfavorisiert.Hinsichtlich großer Einkaufszentren wird in den befragten Städten auf eine Integration deszusätzlichen Verkehrs in das städtische Leitsystem geachtet (z.B. Braunschweig) und bereitsvor Projektrealisierung werden intensive Verhandlungen mit den Investoren zu prognostiziertemVerkehrsaufkommen, Parkmöglichkeiten und Anbindungen des ÖPNV geführt(z.B. Neumünster).• Perspektive ÖPNVDer ÖPNV gewinnt vor dem Hintergrund sich ändernder Rahmenbedingungen, wie steigendenMobilitätskosten, an Bedeutung. Viele Städte verzeichnen bereits eine stärkereFrequentierung. Es <strong>ist</strong> ein auf die Nutzer abgestimmtes Konzept erforderlich, dass einerseits(ggf. mehrere) Haltepunkte im zentralen Bereich der Innenstadt aufwe<strong>ist</strong> und andererseitseine möglichst direkte Verbindung zu den äußeren Stadtbereichen (z.B.Park&Ride) bzw. dem Umland herstellt, um an Attraktivität zu gewinnen.• Perspektive für Fußgänger / NahmobilitätIn Verbindung mit einem bedarfsgerechten ÖPNV-Angebot profitieren die Fußgänger vonder direkten Erreichbarkeit der Innenstadt. Zentrale Haltepunkte führen zu kürzeren Wegen– ein wichtiger Aspekt vor dem Hintergrund einer zunehmenden Alterung der Gesellschaft.Die (Innen-)Stadt der kurzen Wege bietet für Kunden, Besucher und für Bewohnerentscheidende Vorteile. Dazu gehört die Konzentration des Angebots an Einzelhandel,Dienstle<strong>ist</strong>ungen, Kultur, usw. Viele gut funktionierende Hauptgeschäftszonen zeichnensich durch einen Rundlauf aus, bei dem die Kunden die wichtigsten Anbieter als Stationenzu Fuß anlaufen können. Trotz zwischenzeitlicher Bedenken haben die Fußgängerzonenin einigen befragten Städten bei nachfragegerechter Angebotsanpassung und Gestaltungeine gute Perspektive.• Perspektive RadEs erfolgt bereits ein verstärkter Ausbau der innerstädtischen Radwegenetze. Hierbei reichendie Ansätze von Modernisierung des Bestandes bis hin zum Umbau zur fahrradfreundlichenStadt (Greifswald) oder zur angestrebten Aufnahme der Stadt Duisburg in dieAGFS (Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise NRW)mit überregionaler Ausstrahlung.Auswertung BMVBS-Online-Publikation Nr. 19/2010

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