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Reurbanisierung der Innenstadt 120In den me<strong>ist</strong>en Referenzstädten <strong>ist</strong> der Ausbau eines innerstädtischen RadwegesystemsBestandteil des Verkehrskonzeptes und wurde in den letzten Jahren besonders gefördert(Braunschweig, Dresden, Duisburg, Hamm). Greifswald unterstützt ebenfalls die Fahrradfreundlichkeitund liegt derzeit, gemessen am Fahrradbesatz pro Kopf, bundesweit an derSpitze.Radstation Bahnhof, HammHauptbahnhof, HannoverKonzepte und Aktivitäten zur Entwicklung des Verkehrs in den Innenstädten der Referenzstädte:• Verknüpfung der Verkehrsträger und VerkehrsreduzierungEin Schwerpunkt bleibt die Lenkung, Regulierung und Minimierung des innerstädtischenVerkehrs. Die befragten Städte zeigen hier individuell unterschiedliche Lösungsansätze.Doch steht immer die weitestgehende Verknüpfung aller Verkehrsträger, auch bezogenauf das Umland oder tour<strong>ist</strong>ische Verkehre, im Vordergrund.Sich verändernde demographische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen (Schrumpfung)erfordern eine möglichst kompakte städtebauliche Gesamtentwicklung und z.B. Verkehrslösungen,die auf das Zentrum ausgerichtet sind. Die me<strong>ist</strong>en der befragten Städtestreben eine kompakte Siedlungsstruktur an, um perspektivisch u.a. die öffentlich getragenen<strong>Bau</strong>- und Unterhaltungskosten zu minimieren, ein effizientes ÖPNV-Angebot bereitzustellenund ggf. den Individualverkehr zu reduzieren. Auch neue City-Konzepte desEinzelhandels oder die gezielte Umsetzung von innenstädtischen Dienstle<strong>ist</strong>ungsangeboten(z.B. in Hamm: Lenkung des Nahversorgungsangebots in die Innenstadt) gewinnen anBedeutung, um die Stadt der kurzen Wege zu fördern und ggf. den Individualverkehr zureduzieren.• LenkungFür den motorisierten Individualverkehr wird seitens der befragten Städte eine Ringumfahrungder Innenstadt in Kombination mit einem intelligenten Parkleitsystem als tragfähigesInstrument eingeschätzt.Die Regulierung des innenstädtischen Stellplatzangebotes <strong>ist</strong> für alle befragten Städte einkontinuierliches Problem. Parksuchverkehre können durch Parkierungshinweise bereitsan den Stadtzufahrten eingeschränkt werden. Die Anordnung des ruhenden Verkehrs z.B.Auswertung BMVBS-Online-Publikation Nr. 19/2010

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