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Programmier-Handbuch

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Bewegung des für diesen Zweck ausgewählten<br />

Gebers ein.<br />

HR�WK Dieser Mischer zieht die Querruder (QR)<br />

und Wölbklappen (WK) bei Höhenruderbetätigung<br />

anteilig mit.<br />

Die Mischrichtung ist so zu wählen, dass<br />

bei gezogenem Höhenruder alle Klappen<br />

nach unten und umgekehrt bei gedrücktem<br />

Höhenruder (= Tiefenruder) nach oben ausschlagen.<br />

Der Mischanteil liegt üblicherweise<br />

im niedrigen zweistelligen Bereich.<br />

Nun wechseln Sie innerhalb des »Flächenmischer«-<br />

Menüs zu den „Bremseinstellungen“ …<br />

BREMSEINSTELLUNGEN<br />

Butt. +44% +66%<br />

D.red +77% +55%<br />

HR-Kurve<br />

Hinweis:<br />

Das Menü „Bremseinstellungen“ ist „aus“-geschaltet,<br />

wenn im Menü »Modelltyp«, Seite 98 „Motor an K1<br />

vorn/hinten“ und in der Spalte „Motor“ des Menüs<br />

»Phaseneinstellung«, Seite 144 für die aktuell aktive<br />

Flugphase „ja“ eingetragen ist. Wechseln Sie also ggf.<br />

die Flugphase.<br />

Butt. Weiter oben haben wir den K1-Knüppel für<br />

die Bremsklappensteuerung festgelegt.<br />

In dieser Zeile bestimmen Sie, zu welchem<br />

Anteil die QR und WK bei K1-Betätigung<br />

mitgeführt werden sollen, und zwar derart,<br />

dass beide Querruderklappen „etwas“ nach<br />

290 <strong>Programmier</strong>beispiel - Verwenden von Flugphasen<br />

oben und beide Wölbklappen so weit wie<br />

möglich nach unten ausschlagen.<br />

Mit gleichzeitigem Antippen der Tasten ��<br />

der linken Touch-Taste wechseln Sie in das<br />

Menü »Servoanzeige«, in dem Sie die<br />

Servobewegungen beobachten können und<br />

insbesondere, dass oberhalb des eingestellten<br />

Bremsoffsets von beispielsweise +90 %,<br />

siehe weiter oben, bis zum Endausschlag<br />

der K1-Geber keinen Einfluss auf die Klappen<br />

hat („Leerweg“ des K1-Knüppels).<br />

D.red In der Zeile „Differenzierungsreduktion“<br />

sollten Sie den zuvor in der Zeile Querruderdifferenzierung<br />

eingestellten Wert eintragen,<br />

um diesen beim Bremsen wieder auszublenden.<br />

HR-Kurve In dieser Zeile stellen Sie ggf. noch einen<br />

Korrekturwert für das Höhenruder ein, siehe<br />

Seite 178.<br />

Sofern erforderlich, überprüfen Sie nochmals alle<br />

Klappenausschläge und justieren mittels des Menüs<br />

»Servoeinstellung« die Servomitte, den Servoweg und<br />

die Wegbegrenzung.<br />

Möglicherweise ist es nun auch an der Zeit, die ersten<br />

Flugversuche zu starten, sofern alle globalen Einstellungen<br />

– soll heißen, alle flugphasenunabhängigen Einstellungen<br />

– abgeschlossen sind.<br />

Im Folgenden sollen nun zwei weitere Flugphasen<br />

eingerichtet werden, die jeweils eine etwas andere<br />

Klappenstellung abverlangen.<br />

Wechseln Sie deshalb zum Menü …<br />

»Phaseneinstellung« (Seite 144)<br />

… und aktivieren mit kurzem Antippen der zentralen<br />

SET-Taste der rechten Touch-Taste die Zuweisung von<br />

Phasennamen in der Spalte „Name“:<br />

Pha1<br />

Pha2<br />

Pha3<br />

Pha4<br />

Pha5<br />

�<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Name Ph.Uhr<br />

Nun geben Sie der Phase 1 – der „Normalphase“ –, das<br />

ist auch diejenige, welche die bisherigen Einstellungen<br />

beinhaltet, den Namen „normal“, den Sie mit den Pfeiltasten<br />

aus einer Liste auswählen.<br />

Phase 2 erhalte den Namen „Thermik“ und Phase 3 den<br />

Namen „Speed“. Schließen Sie Ihre Eingabe mit einem<br />

kurzen Antippen der ESC-Taste der linken oder der<br />

SET-Taste der rechten Touch-Taste ab:<br />

Pha1<br />

Pha2<br />

Pha3<br />

Pha4<br />

Pha5<br />

�<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

normal<br />

Thermik<br />

Speed<br />

Name Ph.Uhr<br />

Bringen Sie nun den Markierungsrahmen über die Spalte<br />

„Ph.Uhr“ hinaus nach rechts, in die Spalte „Um.Zeit“<br />

und stellen Sie eine „Umschaltzeit“ von einer beliebigen<br />

anderen Phase in die jeweilige Phase ein, um einen<br />

abrupten Phasenwechsel, d. h. sprunghafte Änderungen<br />

von Klappenpositionen, zu vermeiden. Probieren Sie<br />

verschiedene Umschaltzeiten aus. In diesem Beispiel<br />

haben wir jeweils 1 s vorgegeben:

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