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Programmier-Handbuch

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über die im Menü »Helikoptermix« eingestellte(n)<br />

Gaskurve(n), weshalb Eingang 6 unbedingt „frei“<br />

bleiben sollte. Verwiesen sei diesbezüglich auch auf<br />

die Seiten 186 bis 188 des <strong>Handbuch</strong>es.<br />

• Darüber hinaus wirkt die K1-Trimmung beim Heli nur<br />

auf das Gasservo. Auf die Besonderheiten dieser<br />

Trimmung („Abschalttrimmung“) soll hier nicht nochmals<br />

eingegangen werden. Lesen Sie dazu bitte auf<br />

der Seite 64 nach. (Dank der digitalen Trimmung werden<br />

Trimmwerte bei einem Modellwechsel ebenso<br />

wie bei einem Wechsel der Flugphase automatisch<br />

abgespeichert).<br />

• Eine detaillierte Beschreibung der Leerlauf-Grundeinstellung<br />

und der Abstimmung von Leerlauf und<br />

Gaslimit finden Sie ab Seite 120.<br />

Anschließend wechseln Sie mit der Pfeiltaste � der<br />

linken oder rechten Touch-Taste in die Spalte „Weg“ und<br />

erhöhen bei ganz geöffnetem Gaslimiter nach einem<br />

kurzen Antippen der zentralen SET-Taste der rechten<br />

Touch-Taste den nun invers unterlegten Wert von<br />

+100 % auf +125 %:<br />

Eing. 9 +100% +100%<br />

Eing.10 +100% +100%<br />

Eing. 11 +100% +100%<br />

Gasl.12 +100% +125%<br />

– Weg +<br />

Damit wird sichergestellt, dass der Gaslimiter später im<br />

Flug auf jeden Fall den gesamten Gasweg durch den<br />

Pitchsteuerknüppel freigibt.<br />

Einstellhinweis für Elektro-Hubschrauber:<br />

Da Elektroantriebe naturgemäß keiner Leerlaufeinstellung<br />

bedürfen, ist im Rahmen der Grundeinstellung<br />

312 <strong>Programmier</strong>beispiel - Hubschraubermodell<br />

eines elektrisch angetriebenen Helikopters lediglich darauf<br />

zu achten, dass der Regelbereich des Gaslimiters<br />

den üblicherweise von -100 % bis +100 % reichenden<br />

Einstellbereich des Motorstellers sicher über- wie<br />

unterschreitet. Gegebenenfalls ist also die vorstehend<br />

beschriebene Anpassung der „Weg“-Einstellung des<br />

Gaslimiters entsprechend zu modifizieren, beispielsweise<br />

auf symmetrische 110 %. Die weitere Abstimmung<br />

kann jedoch analog zum hier beschriebenen Verbrenner-Heli<br />

erfolgen.<br />

Damit haben Sie jetzt die senderseitigen Grundeinstellungen<br />

vorgenommen, wie sie später bei weiteren<br />

Modellprogrammierungen immer wieder notwendig sind.<br />

Die eigentliche helispezifische Einstellung erfolgt vorwiegend<br />

im Menü …<br />

»Helikoptermix« (Seite 182 … 199)<br />

Pitch<br />

K1 Gas<br />

K1 Heck<br />

Heck Gas<br />

0%<br />

Roll Gas<br />

0%<br />

Roll Heck<br />

0%<br />

Nick Gas<br />

0%<br />

Nick Heck<br />

0%<br />

Kreiselausblend. 0%<br />

Gyro 0%<br />

TS-Drehung<br />

0°<br />

TS-Begr.<br />

AUS<br />

Gleich in der ersten Zeile erscheint die Funktion „Pitch“.<br />

Mit einem Antippen der zentralen SET-Taste der rechten<br />

Touch-Taste wechseln Sie in das entsprechende<br />

Untermenü. Hier erscheint die grafische Darstellung der<br />

Pitchkurve, die zunächst nur durch die Punkte „L“ und<br />

„H“ definiert ist:<br />

Pitch<br />

Kurve aus<br />

Eingang<br />

Ausgang<br />

Punkt ?<br />

0%<br />

0%<br />

0%<br />

Setzen Sie hier nun Punkt „1“ in der Mitte, indem Sie<br />

die zentrale SET-Taste der rechten Touch-Taste kurz<br />

antippen:<br />

Pitch<br />

Kurve aus<br />

Eingang<br />

Ausgang<br />

Punkt 1<br />

0%<br />

0%<br />

0%<br />

Versuchen Sie immer, zunächst mit diesen drei Punkten<br />

auszukommen, mehr Punkte „verkomplizieren“ die<br />

Sache und sind im Moment eher eine Belastung.<br />

Bezugspunkt für den Schwebeflug sollte generell die<br />

mechanische Pitchknüppel-Mittelstellung sein, da<br />

diese Position am ehesten dem normalen Steuergefühl<br />

entspricht. Die Kurvenabstimmung erlaubt zwar andere<br />

Einstellungen, da muss man aber schon genau wissen,<br />

was man tut. Zunächst stellen Sie den Pitchknüppel<br />

in die Mitte. Die Servos, die Sie zuvor nach Herstellerangabe<br />

eingestellt hatten, stehen mit ihren Hebeln<br />

rechtwinklig zum Servogehäuse (im Normalfall). An den<br />

Steuerstangen zu den Blättern wird nun mechanisch der<br />

Schwebeflug-Pitchwert von 4 ° bis 5 ° eingestellt. Damit<br />

fliegen im Prinzip alle bekannten Hubschrauber.

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