Programmier-Handbuch
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Hubschraubermodell<br />
Bei diesem <strong>Programmier</strong>beispiel wird vorausgesetzt,<br />
dass Sie sich mit der Beschreibung der Einzelmenüs<br />
bereits beschäftigt haben und Ihnen auch sonst die<br />
Handhabung des Senders geläufig ist. Außerdem sollte<br />
der Hubschrauber entsprechend der dazugehörigen<br />
Anleitung mechanisch exakt aufgebaut sein. Die elektronischen<br />
Möglichkeiten des Senders sollten keineswegs<br />
dazu dienen, grobe mechanische Ungenauigkeiten<br />
auszubügeln.<br />
Wie so oft im Leben gibt es auch beim <strong>Programmier</strong>en<br />
der mx-20 HoTT verschiedene Wege und Möglichkeiten,<br />
um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Im folgenden<br />
Beispiel soll Ihnen eine klar strukturierte Linie<br />
angeboten werden, um zu einer sinnvollen <strong>Programmier</strong>ung<br />
zu kommen. Gibt es mehrere Möglichkeiten, wird<br />
zunächst auf eine möglichst einfache und übersichtliche<br />
Lösung hingewiesen. Funktioniert später der Hubschrauber<br />
damit einwandfrei, steht es Ihnen natürlich<br />
frei, andere, für Sie vielleicht bessere Lösungen auszuprobieren.<br />
Als <strong>Programmier</strong>beispiel dient der rechtsdrehende Hubschrauber<br />
STARLET 50 von Graupner, mit 3 um jeweils<br />
120° versetzte Anlenkpunkte vom Taumelscheibentyp<br />
„3Sv(2 Roll)“, Einsteigerabstimmung ohne erhöhte<br />
Gaskurve; ohne Heading-Lock-Gyrosystem wie auch<br />
ohne senderseitige Gyro beeinflussung des „Normal-<br />
308 <strong>Programmier</strong>beispiel - Hubschraubermodell<br />
Betriebsmodus“ und auch ohne Drehzahlregler.<br />
Bewusst wurde diese einfache <strong>Programmier</strong>ung gewählt,<br />
auch um zu demonstrieren, dass auch mit relativ<br />
wenig (<strong>Programmier</strong>-) Aufwand ein recht gut fliegender<br />
Hubschrauber entstehen kann.<br />
Dennoch wollen wir nicht gänzlich auf Erweiterungsmöglichkeiten<br />
verzichten. Im Anschluss an die grundsätzliche<br />
Beschreibung finden Sie deshalb Einstellhinweise<br />
zur Gyrowirkung, zu Drehzahlreglern und zur<br />
Flugphasenprogrammierung.<br />
Hinweis:<br />
Sollte Ihr Interesse im Gegensatz zum hier beschriebenen<br />
Verbrenner-Heli einem Elektro-Hubschrauber<br />
gelten, dann lesen Sie dennoch weiter! Bis auf die<br />
naturgemäß entfallenden Leerlaufeinstellungen können<br />
Sie die meisten der nachfolgend beschriebenen Einstellungen<br />
praktisch unverändert übernehmen.<br />
Bei der Erstinbetriebnahme sind einmalig einige Grundeinstellungen<br />
des Senders notwendig. Dazu wechseln<br />
Sie in das Menü …<br />
»Allgemeine Einstellungen« (Seite 252)<br />
ALLGEM. EINSTELLUNG<br />
Eig H S<br />
Steueranordnung 1<br />
DSC-Ausgang PPM10<br />
Pitch min hinten<br />
Kontrast<br />
0<br />
Display Licht unbeg.<br />
Einschaltton ja<br />
Akkutyp<br />
Ni-MH<br />
Warnschw. Akku 4.7V<br />
Einschaltwarn. unbeg.<br />
Touch-Empfindl. 2<br />
Ländereinst. Euro<br />
Sprachlautst. 3<br />
Signallautst. 3<br />
BT Headset OFF<br />
0/0<br />
ID Verb. OFF<br />
BT Lautstärke 8<br />
… und geben dort zunächst den „Eignernamen“ ein.<br />
Die dazu notwendigen Zeichen wählen Sie auf der<br />
zweiten Displayseite, welche Sie über das -Sym bol<br />
mittels kurzem Antippen der zentralen SET-Taste der<br />
rechten Touch-Taste erreichen, aus einer umfangreichen<br />
Zeichenliste aus:<br />
!"#$%&’()�+,–./012<br />
3456789:; ?@AB CDE<br />
FGHIJKLMNOPQRSTUVWX<br />
YZ[¥]^_`ab cdefghijk<br />
Name H-J Sandb