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Katalog LET'S CEE Film Festival 2015

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Spielfilm-Wettbewerb 63<br />

Spielfilm. Ungarn <strong>2015</strong><br />

Sprache Ungarisch, Japanisch mit engl. UT<br />

Länge 98 min.<br />

Format DCP<br />

Farbe<br />

LIZA, THE FOX-FAIRY<br />

Liza, a rókatündér<br />

Liza ist naiv, unschuldig und zuvorkommend. Seit zwölf Jahren kümmert sich die Krankenschwester gewissenhaft<br />

um Márta, die Witwe des ehemaligen japanischen Botschafters in Budapest. Ihr einziger Freund ist Tomy Tani,<br />

der Geist eines japanischen Popsängers. Doch da nur Liza ihn sehen kann, fühlt sie sich sehr einsam. Deshalb<br />

macht sie sich an ihrem 30. Geburtstag auf, um ihre große Liebe zu finden. Tomy Tani, der offenbar doch realer<br />

ist, als es zunächst den Anschein hat, passt das allerdings gar nicht. Er tötet erst Marta und anschließend alle<br />

Männer, mit denen sich Liza verabredet. Und während die Polizei gegen Liza ermittelt, wächst in ihr der Verdacht,<br />

dass sie selbst eine Fuchsfee sein könnte, eine todbringende Dämonin aus der japanischen Mythologie. Liza,<br />

the Fox-Fairy ist ein ebenso schrilles wie fantasievoll gestaltetes Märchen für Erwachsene, das in einem kapitalistisch<br />

regierten und somit fiktionalisierten Budapest der 1970er Jahre spielt. Károly Ujj-Mészáros schafft es mit<br />

seinem faszinierenden Spielfilmdebüt, die ungarische mit der japanischen Kultur zu verbinden, dabei Romantik<br />

und Spannung nicht zu kurz kommen zu lassen und zudem mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor<br />

zu unterhalten. Herausragend ist auch das opulente Set Design, das an Die fabelhafte Welt der Amélie erinnert.<br />

Liza is naive, innocent and considerate. For twelve years, the nurse has faithfully been taking care of<br />

Márta, widow of the former Japanese ambassador in Budapest. Her only friend is Tomy Tani, the ghost of<br />

a Japanese pop singer. But since Liza is the only one who can see him, she feels very lonely. So on her<br />

thirtieth birthday, she sets out to find love with a capital L. Tomy Tani, however, who appears to be more<br />

real than initially thought, is not happy about that at all. He kills first Marta, and then all men Liza is dating.<br />

With the police investigating her, Liza begins to fear that she might be a fox-fairy, a demon from Japanese<br />

mythology that brings death to all men who fall in love with her. Liza, the Fox-Fairy is both a flamboyant<br />

and imaginative fairy-tale for adults that takes place in a capitalist and therefore fictional Budapest in the<br />

1970s. With his fascinating feature film debut, Károly Ujj-Mészáros manages to combine Hungarian and<br />

Japanese culture without forgetting romance and suspense, all the while entertaining the audience with a<br />

good portion of black humour. The opulent set design that is reminiscent of Amélie is outstanding as well.<br />

Regie Károly Ujj-Mészáros<br />

Drehbuch Bálint Hegedűs, Károly Ujj-Mészáros<br />

Kamera Péter Szatmári<br />

Schnitt Judit Czakó<br />

Ton Róbert Juhász, László Kovács, Nándor Szirtes,<br />

Tamás Székely<br />

Musik Dániel Csengery, Ambrus Tövisházi<br />

Produzent István Major<br />

Koproduzent Norbert Korom<br />

Darsteller<br />

Liza Mónika Balsai<br />

Zoltán Zászlós Szabolcs Bede-Fazekas<br />

Tomy Tani David Sakurai<br />

Márta Tanaka Piroska Molnár<br />

Henrik Zoltán Schmied<br />

Produktion <strong>Film</strong>team<br />

Vertrieb/Kontakt HNFF World Sales<br />

Biografie Károly Ujj-Mészáros<br />

Károly Ujj-Mészáros wurde 1968 in Ungarn geboren.<br />

Er studierte Wirtschaft in Budapest, ehe er seine<br />

wahre Leidenschaft, den <strong>Film</strong>, entdeckte. Bevor er<br />

selbständiger Regisseur wurde, hat Ujj-Mészáros<br />

als Produktionsassistent gearbeitet. Er drehte über<br />

150 Werbespots, sowie zehn Kurzfilme, mit denen<br />

er einige nationale wie auch internationale Preise<br />

gewinnen konnte. <strong>2015</strong> inszenierte er mit Liza,<br />

the Fox-Fairy seinen Debütfilm, der unter anderem<br />

beim Fantasporto, einem der weltweit größten<br />

<strong>Film</strong>festivals für Fantasyfilme in Portugal, als bester<br />

<strong>Film</strong> ausgezeichnet wurde.<br />

<strong>Film</strong>ografie Károly Ujj-Mészáros<br />

<strong>2015</strong> Liza, the Fox-Fairy<br />

2008 Alena’s Journey<br />

2003 The Rubberman<br />

1994 Attila Clown

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