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Evaluation perioperativer Parameter sowie der Lebensqualität nach ...

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Einleitung 15<br />

indem die unmittelbar unter dem Trog liegenden Darmanteile miteinan<strong>der</strong><br />

vernäht werden (Abb. 3).<br />

Abb. 3: Bildung <strong>der</strong> ilealen Platte, <strong>nach</strong>dem das Darmstück antimesenterial<br />

detubularisiert wurde.<br />

Die verbundenen Ureteren werden in den Ilealen-Trog platziert und dort mit<br />

dem distalen Ende des Troges vernäht. Die beiden ilealen Lappen werden über<br />

die Harnleiter gelegt und durch die Konstruktion eines Serosa-gesäumten<br />

extramuralen Tunnels geschlossen (Abb. 4). Indem die intramural verlaufenden<br />

Ureteren bei steigendem Druck zusammengedrückt werden, kann ein<br />

Antirefluxmechanismus erzeugt werden. Anschließend werden die Ureteren mit<br />

zwei Mono-J-Katheter geschient, die getrennt durch die Neoblase <strong>nach</strong> außen<br />

geführt werden.<br />

Abb. 4: Platzierung <strong>der</strong> verbundenen Ureteren in den „Ilealen Trog“.<br />

Anschließende Konstruktion des extramuralen Tunnels.<br />

Neben dem Schutz des oberen Harntrakts vor Reflux macht, gerade bei<br />

jüngeren Patienten, die beschriebene Technik mit Positionierung <strong>der</strong> Harnleiter<br />

in dieser Lokalisation die spätere Schienung <strong>sowie</strong> das Einbringen von

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