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Evaluation perioperativer Parameter sowie der Lebensqualität nach ...

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Material und Methodik 32<br />

2 Material und Methodik<br />

2.1 Studienablauf<br />

Zur Studiendurchführung wurde ein Prüfplan erstellt, welcher den Titel <strong>der</strong><br />

Arbeit, die Namen <strong>der</strong> Beteiligten und Angaben über die Finanzierung enthielt.<br />

Außerdem wurde <strong>der</strong> Inhalt <strong>der</strong> Arbeit mit den wissenschaftlichen Grundlagen<br />

beschrieben und die Studienziele definiert. Weiterhin gibt <strong>der</strong> Prüfplan genauen<br />

Aufschluss über die Studiendauer, Studienpopulation und Rekrutierung, Ein-<br />

und Ausschlusskriterien, Untersuchungsmethoden, Risiken und<br />

Nebenwirkungen, Abbruchkriterien und Informationen über die Einhaltung des<br />

Datenschutzes. Der Prüfplan wurde <strong>der</strong> Tübinger Ethikkommission unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Herrn Professor Dr. Luft zur Begutachtung vorgelegt und das<br />

Vorhaben ist am 21.6.2006 positiv beschieden worden. Es erhielt das Ethik-<br />

Votum 179/2006V.<br />

Nach Erhalt des Ethikvotums wurden die entsprechenden Patienten anhand<br />

von Operationslisten identifiziert. Weiterhin wurden die jeweiligen Krankenakten<br />

<strong>der</strong> Patienten <strong>nach</strong> vorher festgelegten <strong>Parameter</strong>n ausgewertet. Mit <strong>der</strong><br />

Zuordnung <strong>der</strong> Patienten zu ihren jeweiligen behandelnden Urologen o<strong>der</strong><br />

Hausärzte war es möglich die behandelnden Ärzte noch während <strong>der</strong> Erfassung<br />

<strong>der</strong> Daten anzuschreiben, um zu dokumentieren, welche Patienten sich in<br />

Nachsorge befanden und welche verstorben waren. Damit wurde gewährleistet,<br />

dass die Fragebögen nur an lebende Patienten verschickt wurden und somit<br />

psychische Belastungen <strong>der</strong> Angehörigen verhin<strong>der</strong>t werden konnten. Der Brief<br />

an die insgesamt 51 Ärztinnen und Ärzte enthielt neben dem Anschreiben mit<br />

entsprechenden Informationen zur geplanten Studie zusätzlich eine Liste mit<br />

Patienten, die sich laut Entlassbrief <strong>der</strong> Urologischen Klinik Tübingen dort in<br />

Behandlung befanden. Nach Erhalt <strong>der</strong> Rückantworten von ärztlicher Seite<br />

wurden die Briefe an die entsprechenden Patienten verschickt. Den<br />

Patientenbriefen waren neben Anschreiben und frankiertem Rückumschlag ein

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