ANK_Jugendliche_Schule_Beruf2008.18878.pdf - Die Senatorin für ...

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Zahlen, Daten, Fakten
Zu Abbildung 1.1:
Arbeitslosengeld-II-Empfänger/innen (SGB II)
Stadt Bremen
Im März 2008, dem bisher letzten Berichtsmonat
mit vorliegenden revidierten Daten,
waren in der Stadt Bremen insgesamt 53.713
Frauen und Männer im Alter von 15 bis unter
65 Jahren auf Arbeitslosengeld II angewiesen.
Dies waren 3,6 Prozent (1.988) weniger
als ein Jahr zuvor und 5,5 Prozent (3.110)
weniger als im Mai 2006, als in der Stadt
Bremen mit 56.823 die (bisher) größte Zahl
erwerbsfähiger Hilfebedürftiger im Sinne
des SGB II (Hartz IV) 1 registriert wurde.
Die Zahl der im Rechtskreis SGB II registrierten
Arbeitslosen sank in der Stadt
Bremen von März 2007 bis März 2008 um
6,3 Prozent (1.580) auf 23.319 und damit
deutlich stärker als die Zahl der Empfängerinnen
und Empfänger von Arbeitslosengeld II. 2
Von den insgesamt 53.713 Empfängerinnen
und Empfängern von Arbeitslosengeld II im
März 2008 waren 27.255 Frauen, lediglich
2,1 Prozent (593) weniger als ein Jahr zuvor
und lediglich 2,7 Prozent (754) weniger als im
Mai 2006.
Der Anteil der Frauen an den erwerbsfähigen
Hilfebedürftigen ist dementsprechend
auch im Untersuchungszeitraum weiter leicht
gestiegen. Im März 2008 waren über die
Hälfte (50,7 Prozent) der erwerbsfähigen
Hilfebedürftigen Frauen. Ein Jahr zuvor, im
März 2007, waren dies 50,0 Prozent und im
Mai 2006 49,3 Prozent.
.
Nachrichtlich: 3 In der Stadt Bremen erhielten
im März 2008 insgesamt 1.060 Menschen
Hilfen zum Lebensunterhalt außerhalb von
Einrichtungen gemäß Kapitel 3 SGB XII (Sozialhilfe).
167 davon waren Kinder im Alter von
unter 18 Jahren, 832 waren 18 bis unter
65 Jahre alt und 61 waren 65 Jahre und älter.
Von den 832 Menschen im Alter von 18 bis
unter 65 Jahren waren 461 (55,4 Prozent)
Frauen. Informationen über Bewegungen
zwischen dem Rechtskreis SGB II einerseits
und Kapitel 3 SGB XII andererseits liegen
zurzeit noch keine vor.
1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch – Grundsicherung für
Arbeitsuchende.
2 Vgl. Tabelle 3.1.
3 Quelle: Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und
Soziales. Da die Auswertungsroutinen für Auswertungen aus
dem neuen Verfahren OPEN PROSOZ noch nicht ganz sicher
programmiert sind, kann es nachträglich noch zu Korrekturen
kommen.