ANK_Jugendliche_Schule_Beruf2008.18878.pdf - Die Senatorin für ...
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Zu Tabelle 2.1:<br />
SGB-II-Bedarfsgemeinschaften<br />
Stadt Bremen<br />
In der Stadt Bremen gab es im März 2008<br />
insgesamt 39.314 sogenannte Bedarfsgemeinschaften<br />
im Sinne des SGB II 17 , 1.371 (3,4<br />
Prozent) weniger als im März 2007.<br />
In 55,2 Prozent (21.716) dieser Bedarfsgemeinschaften<br />
lebte jeweils lediglich eine Person<br />
– eine erwerbsfähige Hilfebedürftige oder ein<br />
erwerbsfähiger Hilfebedürftiger (März 2007:<br />
55,4 Prozent beziehungsweise 22.543).<br />
In 19,5 Prozent (7.673) der Bedarfsgemeinschaften<br />
lebten zwei, in 12,6 Prozent (4.963)<br />
drei, in 7,4 Prozent (2.905) vier und in 5,2 Prozent<br />
(2.057) fünf und mehr Personen – immer<br />
mindestens eine erwerbsfähige Hilfebedürftige<br />
oder ein erwerbsfähiger Hilfebedürftiger und<br />
weitere erwerbsfähige oder nicht erwerbsfähige<br />
Hilfebedürftige.<br />
71,3 Prozent (28.044) der insgesamt<br />
39.314 Bedarfsgemeinschaften in der Stadt<br />
Bremen waren Bedarfsgemeinschaften, in<br />
denen lediglich eine erwerbsfähige Hilfebedürftige<br />
oder ein erwerbsfähiger Hilfebedürftiger<br />
lebte (März 2007: 70,9 Prozent beziehungsweise<br />
28.862).<br />
Da in 21.716 Bedarfsgemeinschaften lediglich<br />
eine Person, eine erwerbsfähige Hilfebedürftige<br />
oder ein erwerbsfähiger Hilfebedürftiger<br />
lebte 18 , heißt dies auch: In 6.328 der<br />
Bedarfsgemeinschaften mit nur einer oder<br />
einem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen lebte<br />
diese oder dieser mit einer nicht erwerbsfähigen<br />
oder einem nicht erwerbsfähigen Hilfebedürftigen<br />
zusammen (März 2007: 6.319). In der<br />
Regel handelt es sich bei diesen Bedarfsgemeinschaften<br />
um Alleinerziehende mit einem<br />
Kind im Alter von unter 15 Jahren. Der Vergleich<br />
mit dem März 2007 zeigt: <strong>Die</strong> Zahl der<br />
Bedarfsgemeinschaften mit nur einer oder<br />
einem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und<br />
mindestens einer nicht erwerbsfähigen oder<br />
einem nicht erwerbsfähigen Hilfebedürftigen ist<br />
im Vorjahresvergleich, anders als die Zahl<br />
der Bedarfsgemeinschaften insgesamt, nicht<br />
gesunken.<br />
In den Bedarfsgemeinschaften mit einem oder<br />
einer erwerbsfähigen Hilfebedürftigen lebten<br />
52,2 Prozent der insgesamt 53.713 Arbeitslosengeld-II-Empfänger/innen<br />
(März 2007: 51,8<br />
Prozent).<br />
Zwei erwerbsfähige Hilfebedürftige lebten in<br />
22,4 Prozent (8.814) der Bedarfsgemeinschaften.<br />
Das heißt, in diesen Bedarfsgemeinschaften<br />
mit zwei erwerbsfähigen Hilfebedürftigen<br />
lebten insgesamt 17.628 beziehungsweise<br />
32,8 Prozent der Arbeitslosengeld-II-Empfänger/innen<br />
in der Stadt Bremen (März 2007:<br />
23,1 Prozent der Bedarfsgemeinschaften beziehungsweise<br />
33,7 Prozent der erwerbsfähigen<br />
Hilfebedürftigen).<br />
8.041 (15,0 Prozent) der erwerbsfähigen<br />
Hilfebedürftigen lebten in 2.456 Bedarfsgemeinschaften<br />
mit drei und mehr erwerbsfähigen<br />
Hilfebedürftigen beziehungsweise in 6,2 Prozent<br />
der Bedarfsgemeinschaften insgesamt<br />
(März 2007: 14,5 Prozent der erwerbsfähigen<br />
Hilfebedürftigen beziehungsweise 6,0 Prozent<br />
der Bedarfsgemeinschaften).<br />
Im März 2008 lebten in 31,3 Prozent<br />
(12.300) der SGB-II-Bedarfsgemeinschaften in<br />
der Stadt Bremen Kinder im Alter von unter<br />
15 Jahren (März 2007: 30,9 Prozent).<br />
In 54,4 Prozent (6.692) dieser 12.300<br />
Bedarfsgemeinschaften lebte ein Kind im Alter<br />
von unter 15 Jahren. In 30,4 Prozent (3.739)<br />
der Bedarfsgemeinschaften mit Kindern lebten<br />
zwei, in 10,6 Prozent (1.308) drei und in<br />
4,6 Prozent (561) vier und mehr Kinder im Alter<br />
von unter 15 Jahren.<br />
17 Vgl. § 7 Abs. 3 SGB II.<br />
18 Siehe oben.<br />
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