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ANK_Jugendliche_Schule_Beruf2008.18878.pdf - Die Senatorin für ...

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Zu Tabelle 8.1:<br />

Anteil der Arbeitslosengeld-II- und Sozialgeld-Empfänger/innen<br />

(unter 15 Jahre)<br />

an der Bevölkerung im entsprechenden Alter<br />

Stadt Bremen: Stadtteile und<br />

ausgewählte Ortsteile<br />

Arbeitslosengeld-II-Empfänger/innen<br />

(erwerbsfähige Hilfebedürftige)<br />

Im März 2008 waren im stadtbremischen<br />

Durchschnitt 14,8 Prozent der Bevölkerung im<br />

Alter von 15 bis unter 65 Jahren (März 2007:<br />

15,3 Prozent) beziehungsweise 14,5 Prozent<br />

der Männer (März 2007: 15,2 Prozent) und<br />

15,0 Prozent der Frauen (März 2007: 15,3<br />

Prozent) im entsprechenden Alter auf Arbeitslosengeld<br />

II angewiesen (erwerbsfähige Hilfebedürftige).<br />

<strong>Die</strong> entsprechenden Anteile (Quoten) in den<br />

Stadtteilen (ohne die Ortsteile, die keinem<br />

Stadtteil zugeordnet sind) reichten bei der<br />

Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65<br />

Jahren insgesamt von 4,7 Prozent im Stadtteil<br />

Schwachhausen (März 2007: 5,1 Prozent) bis<br />

26,2 Prozent im Stadtteil Gröpelingen (März<br />

2007: 27,0 Prozent). <strong>Die</strong> drei Stadtteile mit der<br />

höchsten Arbeitslosengeld-II-Quote sind, wie im<br />

März 2007, neben dem Stadtteil Gröpelingen<br />

(26,2 Prozent) die Stadtteile Vahr (22,8 Prozent;<br />

März 2007: 23,5 Prozent) und Osterholz<br />

(20,6 Prozent; März 2007: 21,1 Prozent).<br />

<strong>Die</strong> entsprechenden Quoten in den Ortsteilen<br />

reichten bei der Bevölkerung im Alter von 15<br />

bis unter 65 Jahren von 1,7 Prozent in Borgfeld<br />

(März 2007: 1,9 Prozent) bis 34,9 Prozent in<br />

Tenever (März 2007: 35,6 Prozent). <strong>Die</strong> drei<br />

Ortsteile mit der höchsten Arbeitslosengeld-II-<br />

Quote sind, wie ein Jahr zuvor, neben Tenever<br />

(34,9 Prozent) die Ortsteile Gröpelingen (30,5<br />

Prozent; März 2007: 31,9 Prozent) und Neue<br />

Vahr Nord (28,8 Prozent; März 2007: 30,6<br />

Prozent).<br />

<strong>Die</strong> Arbeitslosengeld-II-Quoten der Frauen<br />

reichen auf Stadtteilebene von 4,6 Prozent in<br />

Schwachhausen (März 2007: 4,8 Prozent)<br />

bis 27,3 Prozent in Gröpelingen (März 2007:<br />

28,1 Prozent), die der Männer von 4,9 Prozent<br />

in Schwachhausen (März 2007: 5,4 Prozent)<br />

bis 25,0 Prozent in Gröpelingen (März 2007:<br />

26,0 Prozent).<br />

Auf Ortsteilebene reichen die Arbeitslosengeld-<br />

II-Quoten bei den Frauen von 1,6 Prozent in<br />

Borgfeld (wie im März 2007) bis 37,8 Prozent<br />

in Tenever (März 2007: 38,3 Prozent), bei den<br />

Männern von 1,8 Prozent in Borgfeld (März<br />

2007: 2,2 Prozent) bis 32,1 Prozent in Tenever<br />

(März 2007: 32,9 Prozent).<br />

In Stadt- und Ortsteilen mit einer unterdurchschnittlichen<br />

bis durchschnittlichen Arbeitslosengeld-II-Quote<br />

ist die Arbeitslosengeld-II-Quote<br />

der Männer in der Regel höher als die der<br />

Frauen. Andererseits ist die Arbeitslosengeld-II-<br />

Quote der Frauen in Stadt- und Ortsteilen mit<br />

einer deutlich überdurchschnittlichen Arbeitslosengeld-II-Quote<br />

in der Regel höher als die<br />

der Männer. Im Vergleich zum Vorjahr haben<br />

sich die Arbeitslosengeld-II-Quoten der Frauen<br />

in den meisten Stadt- und Ortsteilen weniger<br />

positiv entwickelt als die der Männer.<br />

Sozialgeld-Empfänger/innen unter 15 Jahre<br />

(nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige<br />

unter 15 Jahre)<br />

Im März 2008 lebten im stadtbremischen<br />

Durchschnitt 29,9 Prozent der Kinder im Alter<br />

von unter 15 Jahren in SGB-II-Bedarfsgemeinschaften<br />

(März 2007: 30,2 Prozent). Das<br />

heißt, ihre Mütter und/oder Väter waren – ganz<br />

oder ergänzend – auf Arbeitslosengeld II<br />

angewiesen.<br />

<strong>Die</strong> entsprechenden Quoten reichten in den<br />

Stadtteilen (ohne die Ortsteile, die keinem<br />

Stadtteil zugeordnet sind) von 9,0 Prozent im<br />

Stadtteil Schwachhausen (März 2007: 9,4 Prozent)<br />

bis 46,5 Prozent im Stadtteil Gröpelingen<br />

(März 2007: 47,1 Prozent). <strong>Die</strong> drei Stadtteile<br />

mit der höchsten Quote von Kindern unter 15<br />

in SGB-II-Bedarfsgemeinschaften sind neben<br />

dem Stadtteil Gröpelingen (46,5 Prozent) die<br />

Stadtteile Vahr (46,0 Prozent; März 2007: 45,8<br />

Prozent) und Osterholz (41,8 Prozent; März<br />

2007: 41,4 Prozent).<br />

<strong>Die</strong> entsprechenden Quoten in den Ortsteilen<br />

reichten von 2,1 Prozent in Borgfeld (März<br />

2007: 2,0 Prozent) bis 58,8 Prozent in Tenever<br />

(März 2007: 60,0 Prozent). <strong>Die</strong> drei Ortsteile<br />

mit der höchsten Quote von Kindern unter 15 in<br />

SGB-II-Bedarfsgemeinschaften sind neben Tenever<br />

(58,8 Prozent) die Ortsteile Neue Vahr Nord<br />

(58,7 Prozent; wie im März 2007) und Gröpelingen<br />

(54,4 Prozent; März 2007: 56,3 Prozent).<br />

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