ANK_Jugendliche_Schule_Beruf2008.18878.pdf - Die Senatorin für ...
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Zu Tabelle 4:<br />
Arbeitslosengeld-II-Empfänger/innen in<br />
den 15 Großstädten mit mehr als 400.000<br />
Einwohnern und Einwohnerinnen<br />
Im März 2008 waren in der Stadt Berlin und in<br />
der Stadt Leipzig 190 von 1.000 Einwohnern<br />
und Einwohnerinnen 33 im Alter von 15 bis unter<br />
65 Jahren auf Arbeitslosengeld II angewiesen –<br />
die höchste Zahl im Großstadtvergleich. <strong>Die</strong><br />
Quote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen<br />
(pro 1.000 Einwohner/innen im Alter von 15 bis<br />
unter 65 Jahren) nahm in der Stadt Berlin im<br />
Vergleich zum März 2007 um 3 Punkte und in<br />
der Stadt Leipzig um 2 Punkte ab.<br />
Hinter den Städten Berlin, Leipzig, Duisburg,<br />
Dortmund und Essen belegte die Stadt Bremen<br />
im März 2008 mit 148 erwerbsfähigen Hilfebedürftigen<br />
pro 1.000 Einwohner/innen im Alter<br />
von 15 bis unter 65 Jahren Rang 6. Ein Jahr<br />
zuvor belegte die Stadt Bremen (den schlechteren)<br />
Rang 5. <strong>Die</strong> Stadt Essen hat die Stadt<br />
Bremen auf Rang 5 abgelöst. <strong>Die</strong> Quote der<br />
erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (pro 1.000<br />
Einwohner/innen im Alter von 15 bis unter 65<br />
Jahren) nahm in der Stadt Essen im Vergleich<br />
zum März 2007 um einen Punkt zu. 34 In der<br />
Stadt Bremen nahm sie dagegen um 5 Punkte<br />
ab.<br />
Hinter der Stadt Bremen folgten im März<br />
2008 auf Rang 7 bis 13 die Städte Dresden<br />
(136), Köln (128), Hamburg (121), Düsseldorf<br />
(119), die Region Hannover (116) und die<br />
Städte Frankfurt am Main (111) und Nürnberg<br />
(109).<br />
In diesen 13 Städten lag die Quote der<br />
erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (pro 1.000<br />
Einwohner/innen im Alter von 15 bis unter 65<br />
Jahren) nicht nur über dem Durchschnitt von 77<br />
pro 1.000 in Westdeutschland, sondern auch<br />
über dem deutlich höheren Durchschnitt von<br />
95 pro 1.000 in der Bundesrepublik Deutschland<br />
insgesamt.<br />
Auch im März 2008 waren in nur zwei der<br />
15 Großstädte weniger als 100 von 1.000<br />
Ein-wohner/innen im Alter von 15 bis unter 65<br />
Jahren auf Arbeitslosengeld II angewiesen.<br />
In den Städten Stuttgart und München lag die<br />
Quote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen<br />
(pro 1.000 Einwohner/innen im Alter von 15 bis<br />
unter 65 Jahren) mit 72 beziehungsweise 57<br />
unter dem westdeutschen Durchschnitt von<br />
77 pro 1.000.<br />
In der Rangfolge der 15 Großstädte hat sich<br />
von März 2007 bis März 2008 insgesamt nur<br />
wenig verändert: Bremen verbesserte sich um<br />
einen, Nürnberg um zwei Ränge – von 5 auf<br />
6 beziehungsweise von 11 auf 13 – Essen,<br />
Hannover (Region) und Frankfurt am Main<br />
verschlechterten sich um einen Rang – von 6<br />
auf 5, von 12 auf 11 beziehungsweise von 13<br />
auf 12.<br />
33 Anders ausgedrückt: 19,0 Prozent. <strong>Die</strong> Quoten in diesem Abschnitt<br />
beziehen sich auf die Zahl der Einwohner/innen im Alter von 15<br />
bis unter 65 Jahren am Ende des Jahres 2007.<br />
34 <strong>Die</strong> Stadt Essen ist die einzige Großstadt, in der im März 2008<br />
der Anteil der Menschen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren,<br />
die auf Arbeitslosengeld II angewiesen waren, höher war als ein<br />
Jahr zuvor.<br />
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