ANK_Jugendliche_Schule_Beruf2008.18878.pdf - Die Senatorin für ...
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32<br />
Ausbildung<br />
Abbildung 15:<br />
Ausbildungsquoten in Bremen 2005 nach Wirtschaftssektoren<br />
Ausbildungsbetriebsquoten über 30 % Ausbildungsbetriebsquoten 10 % und weniger<br />
Industrieproduktion mit großbetrieblichen Strukturen<br />
wie Metallverarbeitung und Nahrungsmittelherstellung<br />
Bau<br />
Kfz-Reparatur etc.<br />
Gesundheitswesen etc.<br />
haushaltsnahe und personenbezogene <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
Gebietskörperschaften, Sozialversicherung<br />
Quelle: http://www.bibb.de/de/wlk8250.htm, eigene Berechnungen.<br />
Schulische und außerbetriebliche<br />
Ausbildungsbildungsangebote<br />
in Bremen<br />
Das schulische Ausbildungssystem bildet die<br />
zweite Säule des hiesigen Berufsausbildungssystems.<br />
<strong>Die</strong> Zahl der verfügbaren Plätze ist<br />
nicht unerheblich. Für das hier analysierte Ausbildungsjahr<br />
2007/08 lag sie bei immerhin<br />
1.204 Plätzen. Dabei lassen sich vier relevante<br />
Berufsfelder unterscheiden: Pflege und Erziehung<br />
nehmen den breitesten Raum ein, insgesamt<br />
700 Plätze. Naturwissenschaftlich-technische<br />
und produktionstechnische Assistenzberufe<br />
stehen an zweiter Stelle mit 328 Plätzen<br />
in Bremen. Das Feld Gestaltung bietet 66, das<br />
Feld Wirtschaft schließlich 110 Schulplätze.<br />
Nachrichtenwesen<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Non Profit und private Haushalte<br />
Ausbildungsquoten 10 % und mehr Ausbildungsquoten 4 % und weniger<br />
Landwirtschaft<br />
Produktion<br />
Bau<br />
Kfz-Reparatur<br />
Hotel- und Gastronomiebereich<br />
haushaltsnahe und personenbezogene <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
Fahrzeugbau<br />
Software/Datenverarbeitung<br />
Forschung und Entwicklung<br />
<strong>Die</strong> schulischen Ausbildungsberufe sind deutlich<br />
geschlechterdominiert. 66,4 Prozent der<br />
dortigen Plätze sind insgesamt von jungen<br />
Frauen besetzt, darunter der Pflege- und Erziehungssektor<br />
mit 84,4 Prozent. In den Feldern<br />
Gestaltung und Wirtschaft sind ebenfalls<br />
überwiegend Frauen (72,7 Prozent und 62,7<br />
Prozent) vertreten. <strong>Die</strong> sogenannten MINT-<br />
Berufe 24 , also naturwissenschaftlich-technische<br />
Berufe, sind dagegen insgesamt männerorientiert,<br />
allerdings auch dies nur bedingt, denn<br />
die naturwissenschaftlichen Assistenzberufe,<br />
die in diesem Tätigkeitsfeld Zuarbeit leisten,<br />
haben klassischerweise ein leichtes Frauenübergewicht<br />
mit 57,1 Prozent.<br />
24 MINT steht <strong>für</strong> Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,<br />
Technik.