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116<br />
Mindestens 160 Herren im Frack traten im<br />
Musikverein zu einem Huldigungskonzert für<br />
den Wiener Männergesangverein aus Anlaß<br />
seines 125jährigen Bestehens an und sangen<br />
mit geradezu verblüffender Präzision und<br />
Klangschönheit. Das Tonvolumen hätte mühe<br />
los für unsere Stadthalle gereicht, und der<br />
äußerlich Bernstein ähnelnde Chormeister<br />
Hermannjosef Rübben hatte seine Schar mit<br />
musischer Eleganz fest im Griff.<br />
(Wiener Volksblatt)<br />
<strong>Der</strong> mächtige Abschluß mit Othegravens „Lobe<br />
den Herren" setzte die Vorzüge des Chores<br />
noch einmal in helles Licht; Fülle, Einheitlich<br />
keit, Durchsichtigkeit, Präzision, dynamische<br />
Spannweite.<br />
(Kölner Stadt-Anzeiger Nr. 104 v. 5. 5. 1967)<br />
Temperamentvoll u. feinsinnig geleitet von dem<br />
Dirigenten (und Komponisten) Prof. H. Rübben<br />
verbindet dieser Chor die Bewahrung über<br />
lieferten Sangesgutes mit der künstlerisch<br />
einfühlenden Wiedergabe echter Gegenwarts<br />
werte auf diesem Gebiet.<br />
(<strong>Der</strong> „Eckartbote" Wien)<br />
Hermannjosef Rübben dirigierte im zweiten<br />
Teil den Kölner Männer-Gesang-Verein. Seine<br />
präzise Gestik, das klare Metrum und die<br />
nach Satzart hilfreichen Zeichen hatten zum<br />
Ergebnis, daß rhythmische Zucht und ent<br />
sprechend deutliche Aussprache, zwingende<br />
dynamische Intensität und Ausformung melo<br />
discher Zusammenhänge in vorbildlicherweise<br />
einen Einklang bildeten.<br />
(Sollnger Stadtpost Nr. 123 v. 30. 5. 1967)<br />
Nach einem weiteren Satz von Klefisch be<br />
eindruckte die Art, mit der zwei Spirituals ge<br />
sungen wurden. Woran die meisten Chöre<br />
scheitern, hier war es gelungen: Die Annähe<br />
rung an den originalen Klang- und Stim<br />
mungscharakter. Rübbens Einfühlung in die<br />
Besonderheit dieser Gesänge, die Benutzung<br />
der Originalsprache und das den Ausdruck<br />
genau treffende Timbre des Solisten Horst<br />
Massau bewirkten sie.<br />
(„Rheinische Post" Düsseldorf)<br />
Stufenlose Klangfarben, dynamisch schattiert,<br />
vom zartesten Piano bis zum machtvollen<br />
Fortissimo, sind hier zu hören, und einzelne<br />
Stücke, wie etwa die von Trunk, waren so<br />
geschickt aufgeteilt, daß sie moderne Raum<br />
effekte vermittelten.<br />
(Kölner Stadt-Anzeiger v. 4. 12. 1968)<br />
... den kernigen Klang, die dynamische Po<br />
tenz und die für eine Vereinigung von 200<br />
Sängern erstaunliche Präzision der Stimm<br />
führung und des Zusammenklanges. Des<br />
Dirigenten Hermannjosef Rübben profunder<br />
Männerchorinstinkt ist an dieser Stelle schon<br />
des öfteren gerühmt worden.<br />
(Neue Rhein-Zeitung Nr. 108 v. 9. 5. 1967)<br />
Jene erstaunliche Wandlungsfähigkeit von<br />
Klang und Dynamik, jene Wendigkeit und ge<br />
stochen scharfe Artikulation, die den Kölnern<br />
heute wie ehedem eine Sonderposition unter<br />
den Chorgemeinschaften sichern.<br />
(Kölner Stadt-Anzeiger v. 11. 11. 1970)<br />
Dazu braucht es schon einen solchen Stimm<br />
bändiger wie Rübben, der die Kehlen sozu<br />
sagen im Griff hat, förmlich diesen Klang<br />
apparat anspringt, ihn zum Piano beschwört<br />
und ins feurige Porte hineinsteigert. Da hört<br />
man einen Chor, der in sich selbst hineinhört,<br />
stimmbildnerisch so erzogen ist, daß die de<br />
zent dynamischen Tupfer und die präzise<br />
rhythmische Formung im „Gondelfahrer" von<br />
Schubert mühelos erreicht wird.<br />
(Kölnische Rundschau v. 10. 11. 1970)<br />
PLAASLIKE EN BUITELANDSE PERSKOMMENTAAR GOR<br />
HERMANJOSEF RUBBEN EN DIE KOLNER MÄNNER-GESANG<br />
VEREIN<br />
Hierdie koor met die buitengewone grootte<br />
van 200 sangers, beheers die fynste nuanserings,<br />
terwyl hy trots kan wees op groot<br />
kragtige stemme. Hierdie oorweldigende indruk<br />
is deur die gehoor entoesiasties bewonder.<br />
0ns, hier in Wallone, ken nög hierdie<br />
kuns van koorsang wat so gedissiplineerd en<br />
so perfeksionisties is, nög die dinamiese<br />
wyse waarop prof. H. J. Rübben dirigeer.<br />
(Lüttich "Las Meuse", 25. 3. 1968)