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Der Burgbote 1971 (Jahrgang 51)

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116<br />

Mindestens 160 Herren im Frack traten im<br />

Musikverein zu einem Huldigungskonzert für<br />

den Wiener Männergesangverein aus Anlaß<br />

seines 125jährigen Bestehens an und sangen<br />

mit geradezu verblüffender Präzision und<br />

Klangschönheit. Das Tonvolumen hätte mühe<br />

los für unsere Stadthalle gereicht, und der<br />

äußerlich Bernstein ähnelnde Chormeister<br />

Hermannjosef Rübben hatte seine Schar mit<br />

musischer Eleganz fest im Griff.<br />

(Wiener Volksblatt)<br />

<strong>Der</strong> mächtige Abschluß mit Othegravens „Lobe<br />

den Herren" setzte die Vorzüge des Chores<br />

noch einmal in helles Licht; Fülle, Einheitlich<br />

keit, Durchsichtigkeit, Präzision, dynamische<br />

Spannweite.<br />

(Kölner Stadt-Anzeiger Nr. 104 v. 5. 5. 1967)<br />

Temperamentvoll u. feinsinnig geleitet von dem<br />

Dirigenten (und Komponisten) Prof. H. Rübben<br />

verbindet dieser Chor die Bewahrung über<br />

lieferten Sangesgutes mit der künstlerisch<br />

einfühlenden Wiedergabe echter Gegenwarts<br />

werte auf diesem Gebiet.<br />

(<strong>Der</strong> „Eckartbote" Wien)<br />

Hermannjosef Rübben dirigierte im zweiten<br />

Teil den Kölner Männer-Gesang-Verein. Seine<br />

präzise Gestik, das klare Metrum und die<br />

nach Satzart hilfreichen Zeichen hatten zum<br />

Ergebnis, daß rhythmische Zucht und ent<br />

sprechend deutliche Aussprache, zwingende<br />

dynamische Intensität und Ausformung melo<br />

discher Zusammenhänge in vorbildlicherweise<br />

einen Einklang bildeten.<br />

(Sollnger Stadtpost Nr. 123 v. 30. 5. 1967)<br />

Nach einem weiteren Satz von Klefisch be<br />

eindruckte die Art, mit der zwei Spirituals ge<br />

sungen wurden. Woran die meisten Chöre<br />

scheitern, hier war es gelungen: Die Annähe<br />

rung an den originalen Klang- und Stim<br />

mungscharakter. Rübbens Einfühlung in die<br />

Besonderheit dieser Gesänge, die Benutzung<br />

der Originalsprache und das den Ausdruck<br />

genau treffende Timbre des Solisten Horst<br />

Massau bewirkten sie.<br />

(„Rheinische Post" Düsseldorf)<br />

Stufenlose Klangfarben, dynamisch schattiert,<br />

vom zartesten Piano bis zum machtvollen<br />

Fortissimo, sind hier zu hören, und einzelne<br />

Stücke, wie etwa die von Trunk, waren so<br />

geschickt aufgeteilt, daß sie moderne Raum<br />

effekte vermittelten.<br />

(Kölner Stadt-Anzeiger v. 4. 12. 1968)<br />

... den kernigen Klang, die dynamische Po<br />

tenz und die für eine Vereinigung von 200<br />

Sängern erstaunliche Präzision der Stimm<br />

führung und des Zusammenklanges. Des<br />

Dirigenten Hermannjosef Rübben profunder<br />

Männerchorinstinkt ist an dieser Stelle schon<br />

des öfteren gerühmt worden.<br />

(Neue Rhein-Zeitung Nr. 108 v. 9. 5. 1967)<br />

Jene erstaunliche Wandlungsfähigkeit von<br />

Klang und Dynamik, jene Wendigkeit und ge<br />

stochen scharfe Artikulation, die den Kölnern<br />

heute wie ehedem eine Sonderposition unter<br />

den Chorgemeinschaften sichern.<br />

(Kölner Stadt-Anzeiger v. 11. 11. 1970)<br />

Dazu braucht es schon einen solchen Stimm<br />

bändiger wie Rübben, der die Kehlen sozu<br />

sagen im Griff hat, förmlich diesen Klang<br />

apparat anspringt, ihn zum Piano beschwört<br />

und ins feurige Porte hineinsteigert. Da hört<br />

man einen Chor, der in sich selbst hineinhört,<br />

stimmbildnerisch so erzogen ist, daß die de<br />

zent dynamischen Tupfer und die präzise<br />

rhythmische Formung im „Gondelfahrer" von<br />

Schubert mühelos erreicht wird.<br />

(Kölnische Rundschau v. 10. 11. 1970)<br />

PLAASLIKE EN BUITELANDSE PERSKOMMENTAAR GOR<br />

HERMANJOSEF RUBBEN EN DIE KOLNER MÄNNER-GESANG<br />

VEREIN<br />

Hierdie koor met die buitengewone grootte<br />

van 200 sangers, beheers die fynste nuanserings,<br />

terwyl hy trots kan wees op groot<br />

kragtige stemme. Hierdie oorweldigende indruk<br />

is deur die gehoor entoesiasties bewonder.<br />

0ns, hier in Wallone, ken nög hierdie<br />

kuns van koorsang wat so gedissiplineerd en<br />

so perfeksionisties is, nög die dinamiese<br />

wyse waarop prof. H. J. Rübben dirigeer.<br />

(Lüttich "Las Meuse", 25. 3. 1968)

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