30.04.2018 Aufrufe

Der Burgbote 1971 (Jahrgang 51)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

gegen 2 Uhr ein ebenfalls ausgezeichnetes<br />

Nachtessen folgte.<br />

<strong>Der</strong> Flugweg führte über München, Zürich,<br />

Marseille, Palma de Mallorca, Algier, das At<br />

lasgebirge und die Sahara nach Accra<br />

(Ghana), mit der ersten und einzigen Zwi<br />

schenlandung. Nur eine knappe halbe Stunde<br />

brauchte das dortige Bodenpersonal um auf<br />

zutanken und dann ging es, — die Besatzung<br />

war in Accra ausgewechselt worden - in<br />

schnurgeradem, südöstlichen Flug zunächst<br />

über den Atlantischen Ozean hinweg und dann<br />

über Luanda (Goa) und die Kaiahari-Wüste<br />

nach Johannesburg. Daß die Stimmung an<br />

Bord immer ausgezeichnet war, zeigte der er<br />

ste kleine „Zwischenfall". Dem am Mittelgang<br />

sitzenden „BB" entfiel eine Blechschachtel mit<br />

kieinen, kugeligen Pfefferminzen. Die Dose<br />

öffnete sich, und schon rollten die unzähligen<br />

Kügelchen über den Gangteppich. Liebenswür<br />

dig und zuvorkommend half Horst M. dem<br />

Unglücksvogel, diese hin- und herrollenden<br />

Dinger aufzulesen. Als just in diesem Moment<br />

eine der Stewardessen die „Unglücksstelle"<br />

passierte, nahm Horst M. sie an die Hand,<br />

f'<br />

Captain ßöldner steuert die Boeing 707 sicher gen Jo<br />

hannesburg. In seiner Hand der <strong>Burgbote</strong>.<br />

•Ii<br />

Nach glücklicher Landung In Johannesburg ein dankbares Ständchen der Flugzeugbesatzung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!