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Der Burgbote 1971 (Jahrgang 51)

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Hier die Stimmen der Presse:<br />

Willicher Volkszeitung<br />

im zweiten Teil des Festabends servierte<br />

die Eintracht ihren Festgästen ein Konzert,<br />

das man wohl als kultureilen Leckerbissen be<br />

zeichnen kann. Flundertzwanzig Sänger unter<br />

der Leitung von Professor Hermannjosef<br />

Rübben boten in freiem Vortrag Chormusik<br />

zur Besinnung und Chormusik zur Freude. Ge<br />

schulte Stimmen gaben im Chor und Solls ihr<br />

Bestes. <strong>Der</strong> Beifall, der zwischen den einzelnen<br />

Darbietungen gespendet wurde, steigerte sich<br />

am Schluß des Programms, so daß der Chor<br />

sich zu mehreren Zugaben animieren ließ. Mit<br />

Rosen bedankten sich die Damen des Vereins<br />

bei den Solisten. Für den Bundeschorieiter<br />

gab es noch ein Küßchen." -<br />

Westdeutsche Zeitung<br />

„ ... Getreu dem Motto „Das Beste zuletzt"<br />

blieb die zweite Hälfte des Abends den Gaben<br />

des Kölner Gastvereins vorbehalten. Einhun<br />

dertfünfzig Sänger, unter dem auch als Kom<br />

ponist berühmten Professor Rübben, boten<br />

vier Geistliche Gesänge von Purceli, Ingegneri,<br />

De Vittoria und Hugo Wolf. Wolfs „Gebet"<br />

fand in Bariton Horst Massau einen ausge<br />

zeichneten Interpreten. Nicht ganz verständ<br />

lich war es, daß er Beethovens „Bitten" als<br />

Schiußgabe der Rubrik „Negro-Spirituais" bot.<br />

Von letzteren waren, unter Mitwirkung eines<br />

famosen Vorsängers, am eindrucksvollsten<br />

Rübbens Satz für „Go down Moses" und der<br />

Satz von Eduard Pürt (1912) „Were you<br />

there."<br />

Rheinische Post<br />

"... Das größte Geschenk hatte die Ein<br />

tracht sich und ihren Gästen selbst gemacht.<br />

Mit der Verpflichtung des berühmten Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins 1842 wurde eine mu<br />

sikalische Delikatesse geboten, die großen<br />

Konzertsälen zur Ehre gereicht hätte. Die ge<br />

rade von einer Süd-Afrikatournee zurückge<br />

kehrten 135 Sänger boten mit ihrer Chormu<br />

sik zur Besinnung und zur Freude ein Pro<br />

gramm, das ihren guten Namen erneut unter<br />

Beweis stellte.<br />

<strong>Der</strong> Chor (Leitung Professor Hermannjosef<br />

Rübben) dankte für die stürmische Aufnahme<br />

mit mehreren Zugaben ..."<br />

Volkslieder begeisterten.<br />

In die Lieder des dritten Teiles „Lob des<br />

Durstes" mit vier Trinkliedern von Rübben,<br />

waren die eingestreuten Rezitationen des<br />

Kölner Chormitgiiedes Ludwig Schneider be<br />

sonders erheiternd. Am Klavier wirkte, sehr<br />

versiert und umsteiiungsfähig, Emil Gerhardt<br />

mit. Im letzten Teil hörte man „Lieder der<br />

Völker". Nach Dvoraks „Das verlorene Lieb<br />

chen" war besonders interessant der franzö<br />

sische Text zu B. Webers bekanntem „Im<br />

Dorf da geht die Glocke". Rübben schuf den<br />

Satz für das österreichische „Fein sein". Be<br />

sondere Begeisterung erwirkte das „Russi<br />

sche Reiteriied" Klefischs. Auch Rübbens<br />

Lied „<strong>Der</strong> Geißbock" gab Anlaß zum Schmun<br />

zein. Das begeisterte Publikum erkiatschte<br />

sich mehrere Voiksiiederzugaben." Wü<br />

bei deren Aufnahmen<br />

Du begeistert<br />

mitgewirkt hast!

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