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Hier die Stimmen der Presse:<br />
Willicher Volkszeitung<br />
im zweiten Teil des Festabends servierte<br />
die Eintracht ihren Festgästen ein Konzert,<br />
das man wohl als kultureilen Leckerbissen be<br />
zeichnen kann. Flundertzwanzig Sänger unter<br />
der Leitung von Professor Hermannjosef<br />
Rübben boten in freiem Vortrag Chormusik<br />
zur Besinnung und Chormusik zur Freude. Ge<br />
schulte Stimmen gaben im Chor und Solls ihr<br />
Bestes. <strong>Der</strong> Beifall, der zwischen den einzelnen<br />
Darbietungen gespendet wurde, steigerte sich<br />
am Schluß des Programms, so daß der Chor<br />
sich zu mehreren Zugaben animieren ließ. Mit<br />
Rosen bedankten sich die Damen des Vereins<br />
bei den Solisten. Für den Bundeschorieiter<br />
gab es noch ein Küßchen." -<br />
Westdeutsche Zeitung<br />
„ ... Getreu dem Motto „Das Beste zuletzt"<br />
blieb die zweite Hälfte des Abends den Gaben<br />
des Kölner Gastvereins vorbehalten. Einhun<br />
dertfünfzig Sänger, unter dem auch als Kom<br />
ponist berühmten Professor Rübben, boten<br />
vier Geistliche Gesänge von Purceli, Ingegneri,<br />
De Vittoria und Hugo Wolf. Wolfs „Gebet"<br />
fand in Bariton Horst Massau einen ausge<br />
zeichneten Interpreten. Nicht ganz verständ<br />
lich war es, daß er Beethovens „Bitten" als<br />
Schiußgabe der Rubrik „Negro-Spirituais" bot.<br />
Von letzteren waren, unter Mitwirkung eines<br />
famosen Vorsängers, am eindrucksvollsten<br />
Rübbens Satz für „Go down Moses" und der<br />
Satz von Eduard Pürt (1912) „Were you<br />
there."<br />
Rheinische Post<br />
"... Das größte Geschenk hatte die Ein<br />
tracht sich und ihren Gästen selbst gemacht.<br />
Mit der Verpflichtung des berühmten Kölner<br />
Männer-Gesang-Vereins 1842 wurde eine mu<br />
sikalische Delikatesse geboten, die großen<br />
Konzertsälen zur Ehre gereicht hätte. Die ge<br />
rade von einer Süd-Afrikatournee zurückge<br />
kehrten 135 Sänger boten mit ihrer Chormu<br />
sik zur Besinnung und zur Freude ein Pro<br />
gramm, das ihren guten Namen erneut unter<br />
Beweis stellte.<br />
<strong>Der</strong> Chor (Leitung Professor Hermannjosef<br />
Rübben) dankte für die stürmische Aufnahme<br />
mit mehreren Zugaben ..."<br />
Volkslieder begeisterten.<br />
In die Lieder des dritten Teiles „Lob des<br />
Durstes" mit vier Trinkliedern von Rübben,<br />
waren die eingestreuten Rezitationen des<br />
Kölner Chormitgiiedes Ludwig Schneider be<br />
sonders erheiternd. Am Klavier wirkte, sehr<br />
versiert und umsteiiungsfähig, Emil Gerhardt<br />
mit. Im letzten Teil hörte man „Lieder der<br />
Völker". Nach Dvoraks „Das verlorene Lieb<br />
chen" war besonders interessant der franzö<br />
sische Text zu B. Webers bekanntem „Im<br />
Dorf da geht die Glocke". Rübben schuf den<br />
Satz für das österreichische „Fein sein". Be<br />
sondere Begeisterung erwirkte das „Russi<br />
sche Reiteriied" Klefischs. Auch Rübbens<br />
Lied „<strong>Der</strong> Geißbock" gab Anlaß zum Schmun<br />
zein. Das begeisterte Publikum erkiatschte<br />
sich mehrere Voiksiiederzugaben." Wü<br />
bei deren Aufnahmen<br />
Du begeistert<br />
mitgewirkt hast!