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Der Burgbote 1971 (Jahrgang 51)

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Divertissementchen <strong>1971</strong><br />

von Wilhelm Wüstenberg<br />

Nach vielen Wochen anstrengender Arbelt —<br />

Rollen studieren, Proben und Immer wieder<br />

Proben — konnten wir am Sonntag, dem 7.<br />

Februar <strong>1971</strong>, die Premlere des diesjährigen<br />

Divertissementchens „D'r Zeppelin kütt -<br />

noch ens" Im Großen Haus der Städtischen<br />

Bühnen Im wahrsten Sinne des Wortes er<br />

leben! Klaus Rohr, der Autor und Regisseur des<br />

Spiels, griff auf das Divertissementchen des<br />

Jahres 1961 zurück. Damals lautete der Titel<br />

„D'r Zeppelin kütt" Und nun der Zusatz<br />

„noch ens". Text, Bühnenbild und die Musik<br />

Maxi über Midi bis zum Mini, die Herren über<br />

wiegend Im kontraststarken, konservativen<br />

Smoking, - gab den richtigen Rahmen für<br />

eine Theaterpremiere.<br />

Unter den Ehrengästen erkannte wir Ober<br />

bürgermeister Theo Burauen, Oberstadtdlrektor<br />

Prof. Dr. Mohnen, Stadtdirektor Dr. J. Bau<br />

mann, Notar Dr. Franz Lemmens, Oberdirek<br />

tor a. D. Dr. Hermann Pünder, Verwaltung.«-<br />

dlrektor Dr. ZIsenIß, Oberstleutnant a. D. Bo( I<br />

hoff, Präsident Dr. Max Adenauer, Prof. Her<br />

wurden umgekrempelt und der Entwicklung<br />

angepaßt. Ein guter Schuß „Musical" findet<br />

man in dem heutigen Libretto.<br />

Die Nachfrage nach den 11 Aufführungen —<br />

die elfte Aufführung wurde uns seitens der<br />

Theaterverwaltung noch nachträglich zuge<br />

sprochen — war und Ist so groß, daß es leider<br />

kaum möglich sein wird, alle Wünsche zu be<br />

friedigen. Ein Zeichen dafür, welcher Beliebt<br />

heit sich das Bühnenspiel des KMGV erfreut.<br />

Das Premlerenpubllkum — die Damen In allen<br />

Variationen modischer, farbiger Eleganz, vom<br />

mannjosef Rübben, Kammerpräsident Günther<br />

und viele andere mehr, begleitet von Ihren<br />

Damen.<br />

Und dann das Spiel. Christoph Klöver (Kom<br />

ponist und musikalischer Leiter) hatte wieder<br />

um mit viel Esprit sich die Melodien aus „der<br />

ganzen Welt der Musik" zusammengeholt.<br />

Um diese Kunst zu üben, braucht man<br />

ein ungeheures Maß an musikalischem Kön<br />

nen, Repertoire und fachlicher Literatur.<br />

Die Verbindung Ernst — Humor — Liebe<br />

—kölscher Klaaf und Brauchtum herzustel-

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