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Der Burgbote 1971 (Jahrgang 51)

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sich der Bürgermeister und bat. Ihm zu Liebe<br />

das Spiritual „Were you there" nochmals zum<br />

Vortrag zu bringen. Diese Bitte wurde gern<br />

erfüllt.<br />

Im Anschluß an das Konzert gab die Stadt<br />

einen Empfang, „der es In sich hatte". In An<br />

wesenheit der Honoratioren und des Kommltees<br />

zur Gestaltung der Nationalfeiern, gab<br />

es zunächst ein kühles Helles vom Faß. Und<br />

dann vorzüglichen Kapwein und herrliche<br />

Sandwichs, und beides In solcher Fülle, daß<br />

nochmals Rede und Gegenrede mit der Über<br />

reichung der Englandplakette an den Bürger<br />

meister, der sie mit den Worten In Empfang<br />

nahm: „Ich werde sie hegen, wie das jüngste<br />

Baby von Germiston".<br />

Mit der abschließenden Improvisation hatten<br />

unsere Freunde In Germiston nicht gerechnet:<br />

Unser Chormeister, Prof. Hj. Rübben bestleg<br />

den Glockenturm und spielte zum Abschied<br />

„Muß I denn zum Städtele hinaus". Das war<br />

nun der endgültige Beschluß unseres Aufent-<br />

L ^<br />

Frische Früchte am Reiseweg<br />

man hätte glauben mögen, die Feier sollte ei<br />

nige Tage dauern. Nach nochmaligen bewegten<br />

Dankesworten des Bürgermeisters war sehr<br />

schnell ein Rheinischer Abend Improvisiert,<br />

bei dem sich am Piano unsere Sangesfreunde<br />

Hans Gronendahl und Heinz Wüst besonders<br />

bewährten. Unsere Vokalsollsten und das Dop<br />

pelquartett trugen das Ihre dazu bei, die<br />

Stimmung zum Sieden zu bringen; ein herr<br />

licher Abend, der allen unvergessen bleibt.<br />

<strong>Der</strong> Abschied von Germiston fand am ande<br />

ren Morgen Im Rathaus statt. Es war schwer,<br />

von diesen gastfreundlichen Menschen weg<br />

zukommen. Später, auf der Rathaustreppe,<br />

haltes in Germiston, wahrhaftig ein großarti<br />

ges Erlebnis Im Rahmen unserer Reise durch<br />

Transval.<br />

Dann ging es zurück nach Pretoria, dem Aus<br />

gangspunkt dieser siebentägigen Busfahrt,<br />

wobei wir ca. 2500 km auf der Straße zu<br />

rücklegten. In Pretoria nahm uns unser Boule<br />

vard-Hotel wieder auf.<br />

Das Konzert am Abend In der Aula des<br />

Gymnasiums mit rund 1500 Zuhörern, schloß<br />

sich würdig den bisherigen Konzerten an. Voll<br />

besetztes Haus, beifallfreudiges Publikum,<br />

- sehr stark von Deutschen und Deutsch-

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