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PINwand Nr. 313

Weinmailing Ausgabe September - Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

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Winzer Diel<br />

NAHE DEUTSCHLAND<br />

REGION NOIR DE DIEL, ROT 2016<br />

Eine Marke für sich!<br />

DNA011116 Noir de Diel, rot 2016 12,5% Vol. 28,00 €/l 21,00 €<br />

Carolines Noir de Diel ist eine Marke für sich. Wir kennen<br />

Pinot Noir als die Diva der Rebsorten, Weine, die<br />

für höchste Finesse und Balance stehen. Beim Noir de<br />

Diel lehnt sich das Konzept am Pinot Noir an. Doch<br />

soll der Noir de Diel ein animierender Rotwein sein,<br />

der, erst einmal aus dem Keller des Schlossguts freigegeben,<br />

direkt zelebriert werden kann und durchaus<br />

auch einen wunderbaren Essensbegleiter zum Grillen<br />

an warmen Tagen abgibt. In Frankreich trinkt man<br />

hierzu einen schönen Côtes du Rhône oder Südfranzosen.<br />

Doch Caroline liebt die Finesse Burgunds. Aber<br />

sie fügt dem Pinot Noir hier einen Hauch Dornfelder<br />

hinzu. Der sorgt für eine intensivere Farbe und intensivere<br />

Frucht, ohne die Finesse des Pinot Noir zu verschleiern.<br />

Das Ergebnis ist ein granatroter und dichter<br />

Rotwein, dessen impulsive Nase nach reifen Pflaumen,<br />

Veilchen und Brombeeren duftet. Ausgebaut in kleinen<br />

Eichenholzfässern und unfiltriert abgefüllt, betört<br />

er mit seiner saftigen, fast schon süßlich reifen Frucht.<br />

Die Tannine sind dabei hauchfein und seidig, die 12,5%<br />

Vol. verleihen dem Wein Körper ohne jegliche alkoholische<br />

Exzesse. Das ergibt einen tollen Nahe-Rotwein<br />

mit Kraft und charmanter Frucht. Probieren Sie den<br />

Noir de Diel doch auch gerne mal leicht gekühlt bei 12<br />

Grad im Sommer zum Grillabend. So wird’s im Hause<br />

Diel während der warmen Periode kurz vor der Lese<br />

gern gemacht! Chapeau für diesen vornehmen Tischwein,<br />

der zu diesem Preis keine Konkurrenz zu scheuen<br />

braucht!<br />

Zu genießen ab sofort, Höhepunkt bis nach 2024.<br />

CUVÉE CAROLINE, PINOT NOIR 2017<br />

94 Punkte: „Sehr präzise“ – James Suckling<br />

DNA010317 Cuvée Caroline, Pinot Noir 2017 12,5% Vol. 77,33 €/l 58,00 €<br />

„Des Vaters Hommage an die Tochter ist erst durch<br />

sie erwachsen geworden.“ – Stephan Reinhardt<br />

Viel wurde über die gelungene Fortführung des<br />

Schlossguts Diel geschrieben, seit Caroline Diel das<br />

Zepter schwingt. Über die Cuvée Caroline schrieb<br />

Stephan Reinhardt nach seinem letztjährigen Besuch:<br />

„Des Vaters Hommage an die Tochter ist erst durch<br />

sie erwachsen geworden.“ Und selbst Papa Armin Diel,<br />

sicher eine der gewichtigsten Persönlichkeiten des<br />

deutschen Weinbaus, resümiert stolz über die Weine<br />

seiner Tochter: „Unsere Weine waren nie besser als<br />

heute!“<br />

Den Grundstein für diese Cuvée, seit dem Jahrgang<br />

2001 eine Hommage an Caroline, legte natürlich bereits<br />

ihr Vater. Auch er orientierte sich an den Tugenden<br />

der französischen Weinkultur. Kein Wunder,<br />

dass Pinot Noir auch für ihn eine wichtige Stellung<br />

einnahm. Heute kümmert sich Caroline um ihre persönliche<br />

Cuvée. Sie hat sie über die Jahre noch verfeinert.<br />

Für diesen Spitzenwein werden die selektiv von<br />

Hand gelesenen Trauben direkt am Lesetag größtenteils<br />

entrappt und in großen Holzbottichen vergoren.<br />

Eine mehrtägige Mazeration, unter regelmäßigem<br />

Unterstoßen des Tresters, bringt eine feine Frucht in<br />

den Wein, der dann lediglich im kleinen Eichenholzfass<br />

über 18-20 Monate seine Harmonie und Spannung<br />

findet. Geblieben ist der Gedanke, dass es sich hierbei<br />

um eine Selektion handelt, die im Keller Fass für<br />

Fass festgelegt wird, wobei diese Cuvée Caroline den<br />

„grand vin“ des Hauses darstellt.<br />

Der Jahrgang 2017 ergibt einen reifen und feinfruchtigen<br />

Pinot Noir. Er kommt der Stilistik der Rebsorte besonders<br />

zu Gute. Daher haben wir uns gleich nochmals<br />

etwas Nachschub im Weingut reserviert, nachdem wir<br />

diesen Wein bei unserem Besuch im Sommer probiert<br />

haben. Es duftet nach Hagebutten, Himbeeren und<br />

Blaubeeren aus dem Glas. Das Bouquet ist intensiv<br />

und auch angenehm von Röstaromen sowie etwas<br />

Kakao unterlegt. Am Gaumen hat der Wein die Kraft<br />

eines Vosne-Romanées, zeigt Druck am Gaumen und<br />

eine intensive Frucht in Form von reifen Herzkirschen<br />

und Pflaumen. Das ist ein Pinot Noir mit Kraft und<br />

Tiefe, voller Saftigkeit. Die Schiefer-Lagen, auf denen<br />

der Großteil der Reben hier steht, sorgen für eine intensiv<br />

würzige Frucht im Nachhall. Das wirkt nobel<br />

und erhaben, ja eben irgendwie erwachsen.<br />

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