"Chronopsychobiologischen Regulationsdiagnostik" (CRD)
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86 ERGEBNISSE<br />
Ein circadianer Trend mit höheren Cortisolwerten in den Morgenstunden und<br />
niedrigeren Werten am späten Nachmittag konnte nicht nachgewiesen werden.<br />
Allerdings ist die Gruppengröße von je 6 bis 7 Pferden je Gruppe zu gering, um eine<br />
statistische Absicherung erreichen zu können.<br />
Die Ruhewerte (Probe 0) unterschieden sich in der zweifaktoriellen Varianzanalyse<br />
zwischen der ersten und zweiten Woche nicht signifikant (p=0,3616). Die<br />
Ausgangssituation für die Testreihe war folglich in beiden Wochen die gleiche. Dies<br />
ist auch aus Abbildung 31 ersichtlich. Die Pferde gingen mit gleichen<br />
Voraussetzungen in den Verhaltenstest.<br />
Die Ruhewerte der einzelnen Pferde über beide Wochen sind rechtsschief verteilt<br />
(Abb. 32). Der berechnete Median beträgt 91,09 ng/dl Cortisol im Speichel.<br />
Anzahl Pferde<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
40<br />
50<br />
60<br />
70<br />
Abbildung 32: Verteilung der Ruhewerte (Probe 0) der einzelnen Pferde (n=26) in beiden<br />
Testwochen<br />
80<br />
90<br />
Die individuellen Unterschiede der Cortisolreaktion auf den Stressor Verhaltenstest<br />
waren dennoch sehr groß. In Abbildung 33 ist die individuelle Reaktionsspanne der<br />
Cortisolwerte je Pferd ersichtlich.<br />
100<br />
110<br />
120<br />
130<br />
140<br />
150<br />
160<br />
Cortisol [ng/dl]<br />
170<br />
180<br />
190<br />
200<br />
210<br />
220<br />
230<br />
Ruhewerte