"Chronopsychobiologischen Regulationsdiagnostik" (CRD)
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40 LITERATUR<br />
2.4.5 Stand der Forschung<br />
Die „Chronopsychobiologische Regulationsdiagnostik“ (<strong>CRD</strong>) wurde mit<br />
unterschiedlichen Auswertungsschwerpunkten in diversen Studien am Mensch, aber<br />
auch schon bei verschiedenen Tierarten angewandt. FERSTL (2005) und PASTOR<br />
(2007) untersuchten konzertierende Musiker bezüglich ihrer Auftrittsangst.<br />
ROSENKRANZ (1999, 2001) führte Studien an Auszubildenden im Fach Krankenpflege<br />
durch. Er untersuchte den Zusammenhang zwischen Prüfungsangst und Leistung.<br />
HECHT UND BALZER (1989, 1996, 2000) führten verschiedene Messungen an<br />
Menschen durch, um sie durch einen „Stressdiagnostischen Test“ in<br />
Stressregulationstypen einteilen zu können.<br />
BALZER ET AL. (1990B) machten im Rahmen der Raumfahrtforschung <strong>CRD</strong>-<br />
Messungen an Rhesusaffen. Auch Pilotstudien an einer Afrikanischen Zwergziege<br />
und einem Berliner Miniaturschwein wurden schon durchgeführt (BALZER ET AL.<br />
1992). BENECKE (2004) beurteilte den Einfluss verschiedener Haltungssysteme auf<br />
Milchkühen durch <strong>CRD</strong>-Messungen und HEIDIG (2007) untersuchte den<br />
Zusammenhang von Stress und Milchejektionsstörungen. BALZER ET AL. (2002) und<br />
KUHNE ET AL. (2006), sowie LINDNER (2011) untersuchten mittels <strong>CRD</strong><br />
Verhaltensreaktionen von Hunden und Hundeführern unter Ruhebedingungen sowie<br />
in Stresssituationen. Auch am Pferd wurden im Rahmen von Fallstudien <strong>CRD</strong>-<br />
Messungen während Belastungssituationen (ECKARDT U. WINDHOFER 2004) sowie zur<br />
Beurteilung von Haltungssystemen und einer Akupunkturbehandlung (KULTUS U.<br />
BALZER 2010) durchgeführt.