"Chronopsychobiologischen Regulationsdiagnostik" (CRD)
"Chronopsychobiologischen Regulationsdiagnostik" (CRD)
"Chronopsychobiologischen Regulationsdiagnostik" (CRD)
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
96 ERGEBNISSE<br />
Tabelle 10: Prozentuale Verteilung der Cortisolverlaufstypen (+1, 0, -1) in der ersten und<br />
zweiten Testwoche mit n=26 Pferden<br />
Woche 1 2<br />
Tendenz fallend<br />
(-1)<br />
Tendenz gleichbleibend<br />
(0)<br />
Tendenz steigend<br />
(+1)<br />
53,85 %<br />
n=14<br />
15,38 %<br />
n=4<br />
30,77 %<br />
n=8<br />
65,38 %<br />
n=17<br />
11,54 %<br />
n=3<br />
23,08 %<br />
In dieser Klassifizierung gab es neun Pferde, die den Trend ihrer Cortisolreaktion von<br />
der ersten zur zweiten Woche beibehielten. Dies entspricht bei 26 Pferden einem<br />
Wert von 34,62 %. Bis auf ein Pferd (positiver Trend in beiden Testwochen) waren es<br />
ausschließlich Pferde mit negativer Tendenz.<br />
Die Regel von YERKES und DODSON (1908) besagt, dass eine bestimmte<br />
Erregungslage (E) vorhanden sein muss, um eine optimale Leistung (L) zu erzielen.<br />
Der Trend der Cortisolverlaufskurve und die Leistungsfähigkeit sollen durch diese<br />
Gesetzmäßigkeit in Zusammenhang gebracht werden (Abb. 38). Die Cortisolreaktion<br />
beschreibt hier die Erregungslage.<br />
n=6