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Katalog 2004 - DOK.fest München

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Deutschland 2001<br />

DigiBeta, Farbe, 60 Minuten<br />

Buch, Regie: Fatih Akin<br />

Kamera: Gordon<br />

Ton: Jörn Martens, Stefan Schmahl<br />

Schnitt: Andrew Bird<br />

Produzenten: Franz X. Gernstl und<br />

Fidelis Mager<br />

Produktion: megaherz GmbH<br />

Föhringer Allee 17, D-85774 Unterföhring<br />

Tel. 49 89 950 004-0, Fax -30<br />

herr@megaherz.org<br />

http://www.megaherz.org<br />

Co-Produktion: Bayerischer Rundfunk<br />

(Hubert v. Spreti) und WDR (Alexander<br />

Wesemann)<br />

Uraufführung: 24.10.2001, Hof<br />

Wir haben vergessen<br />

zurückzukehren<br />

»Ich brauch’ mein Hamburg«. Regisseur Fatih Akin gewährt einen<br />

sehr persönlichen Einblick in das Leben einer deutsch-türkischen<br />

Familie und nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise von Hamburg-<br />

Altona über Istanbul nach Filyos – ein kleines Fischerdorf am<br />

Schwarzen Meer. Von dort zog sein Vater 1965 los, um ein neues<br />

Leben als Gastarbeiter in Deutschland zu beginnen. Zwei Jahre<br />

später holte er die Mutter nach, fünf Jahre später wurde Sohn<br />

Fatih in der fremden Heimat geboren. Eigentlich wollte die Familie<br />

nicht lange bleiben – inzwischen sind fast 40 Jahre vergangen.<br />

Fatih Akin nennt sein Familienporträt einen »Einwanderungsfilm<br />

aus der Sicht der zweiten Generation«. Die Facetten des »Deutsch-<br />

Türkisch-Seins« jedenfalls sind mindestens so zahlreich wie die<br />

Mitglieder des Akin’schen Familienclans.<br />

Hamburg based director, Fatih Akin, who won the Golden Bear at<br />

the Berlin Film Festival <strong>2004</strong> for his film Head-On draws a very personal<br />

portrait of his German-Turkish family. He takes the audience<br />

on a trip from Hamburg via Istanbul to Filyos. This is the village<br />

which Akin’s father left in 1965 to start a new life as “Gastarbeiter”<br />

in Germany. The family originally wanted to stay for only a few<br />

years but as Akin’s father says: “We simply forgot to come back.”<br />

We Forgot to Come Back is Fatih Akin’s contribution to the series<br />

Denk ich an Deutschland – When I think of Germany.<br />

Bio-Filmographie FATIH AKIN 1973 in Hamburg geboren. 1994-2000<br />

Studium der Visuellen Kommunikation an der Hamburger Hochschule<br />

für bildende Künste (HfbK). Seit 1993 arbeitet er als Autor,<br />

Regisseur und Schauspieler mit der Wüste-Filmproduktion.<br />

Filme (Auswahl) 1995 Sensin – Du bist es!, 1996 Getürkt, 1998 Kurz<br />

und schmerzlos, 1999 Im Juli, 2001 Wir haben vergessen zurückzukehren,<br />

2002 Solino, <strong>2004</strong> Gegen die Wand (Goldener Bär, Berlinale)<br />

Spieldaten (für beide Filme)<br />

Di 11.05. 15.00 Filmmuseum<br />

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