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Katalog 2004 - DOK.fest München

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Addicted to Acting<br />

Deutschland 2003<br />

35 mm, Farbe, 108 Minuten<br />

Regie und Buch: Andres Veiel<br />

Kamera: Hans Rombach, Lutz Reitemeier,<br />

Johann Feindt, Jörg Jeshel, Rainer<br />

Hoffmann, Klaus Deubel, Pierre Bouchez<br />

Ton: Paul Oberle, Manfred Herold,<br />

Hans-Jürgen Georgi, Ulla Kösterke,<br />

Matthias Pfister<br />

Schnitt: Inge Schneider<br />

Musik: Jan Tilman Schade<br />

Produktion: Journal Film<br />

Klaus Volkenborn KG<br />

Potsdamer Str. 18, D-12205 Berlin<br />

Tel. 49 30 843 896-0, Fax -15<br />

kv@net-enterntainment-ag.com<br />

Verleih: timebandits films GmbH<br />

Stubenrauchstr. 2, D-14482 Potsdam<br />

Tel. 49 331 70 44 5-0, Fax -529<br />

http://www.timebandits-films.de<br />

Gefördert von: MFG Medien- und<br />

filmgesellschaft Baden-Württemberg,<br />

BKM, Filmboard Berlin-Brandenburg,<br />

Filmbüro Nordrhein-Westfalen, MFG, ZDF<br />

Uraufführung: Februar <strong>2004</strong>, Berlin<br />

Preise: Panorama Publikumspreis,<br />

Berlinale <strong>2004</strong><br />

Die Spielwütigen<br />

Sieben Jahre lang begleitete Andres Veiel vier Schüler der renommierten<br />

Berliner Schauspielschule Ernst Busch, von der Aufnahmeprüfung<br />

bis zu den ersten Engagements. Karina, Constanze,<br />

Stephanie und Prodromos gehören zu den dreißig Auserwählten,<br />

die pro Jahr zum Studium zugelassen werden. Alle teilen die<br />

bedingungslose Leidenschaft für den Beruf, ihre »Spielwut«.<br />

Der anfängliche Enthusiasmus, es geschafft zu haben, weicht<br />

schnell den Zweifeln am eigenen Können und der Angst vor dem<br />

Versagen. Die vier Jahre ihrer Ausbildung erleben Veiels Protagonisten<br />

als emotionale Berg- und Talfahrt. Sie müssen lernen, an<br />

der oft gnadenlosen Kritik der Dozenten zu wachsen und ihren<br />

eigenen Weg zu finden. Am Ende, wenn sie alle Klippen der Hochschule<br />

gemeistert haben, steht die eigentliche Feuerprobe: der<br />

Versuch, im Berufsleben Fuß zu fassen. Was aber ist von den<br />

früheren Träumen geblieben?<br />

Die Spielwütigen – keine geradlinige Erfolgsstory, sondern ein Film<br />

über Hoffnungen und Ängste, über persönliche und berufliche Reifeprozesse.<br />

Geschichten vom Erwachsenwerden.<br />

»Ich bin sehr gespannt, wie das ist, wenn vor fremden Leuten mein<br />

Stückchen Leben über die Leinwand flimmert. Wenn es wieder hell<br />

wird, wissen die Leute, die für mich anonym sind und bleiben,<br />

etwas von mir. Ich weiß noch nicht, ob das Gefühl schön oder<br />

schrecklich ist. Ich bin sehr neugierig.« Constanze Becker<br />

Real life is not a TV-casting-show. For seven years Director Andres<br />

Veiel followed four young actors who have lived to prove it.<br />

The film starts out when Constanze, Karina, Stephanie and Prodromos<br />

are auditioning for entrance to the venerable Ernst Bush Academy<br />

of Acting in Berlin. All four of them have a passion for the<br />

theatre, they are addicted to acting.<br />

When they finally make it, they are elated. Fencing classes, group<br />

exercises and role play are their first experiences at the school.<br />

But the initial happiness soon wears off, as their love for drama is<br />

constantly put to the test. Enduring the merciless criticism by their<br />

teachers becomes the toughest challenge of all. The fight to<br />

uphold the will to go on becomes harder and harder. After seven<br />

years they must ask themselves what has become of their dreams.<br />

Bio-Filmographie ANDRES VEIEL, geb. 1959 in Stuttgart, studierte<br />

Psychologie in Berlin. Belegte Regieseminare am Berliner Künstlerhaus<br />

Bethanien u.a. bei Krzysztof Kieslowski. Nach mehreren<br />

Inszenierungen am Gefängnistheater Berlin-Tegel seit 1988 Arbeit<br />

an eigenen Drehbüchern und Filmen. Lehraufträge an Filmhochschulen<br />

und Universitäten. Mitglied der Europäischen Filmakademie,<br />

zahlreiche nationale und internationale Preise.<br />

Filme 1982 Machbar, 1985 Warum läuft Herr Z. nicht amok? (Kurzfilm),<br />

1992 Winternachtstraum, 1994 Balagan, 1996 Die Überlebenden,<br />

2001 Black Box BRD, 1996-<strong>2004</strong> Die Spielwütigen<br />

Spieldaten<br />

Di 11.05. 19.30 Filmmuseum<br />

Mi 12.05. 20.30 Rio Filmpalast<br />

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