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Katalog 2004 - DOK.fest München

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Deutschland 2003<br />

35 mm, Farbe & s/w, 96 Minuten<br />

Buch und Regie: Irene Langemann<br />

Kamera: Dieter Stürmer<br />

Ton: Marc von Stuerler, Christian Lutz<br />

Schnitt: Kawe Vakil<br />

Produzent: Wolfgang Bergmann<br />

Produktion: Lichtfilm; Kasparstr.26<br />

D-50670 Köln, Tel. 49 221 972 65 1,<br />

info@Lichtfilm.de http://www.Lichtfilm.de<br />

Weltrechte: Telepool, Sonnenstr.21<br />

D-80331 <strong>München</strong>, Tel. 49 89 558 760<br />

telepool@telepool.de<br />

http://www.telepool.de<br />

Verleih: Zephir Film. Spichernstr.73-77,<br />

D-50672 Köln, Tel. 49 221 650 65 90<br />

sandra.cordts@zephir-filmverleih.de<br />

http://www.zephir-filmverleih.de<br />

Gefördert von: Filmstiftung NRW Media<br />

Uraufführung: 21.01.<strong>2004</strong>, FIPA Biarritz<br />

Preise: Fipa D’Or (Sektion Musik),<br />

17. Festival International de Programmes<br />

Audiovisuels, Biarritz <strong>2004</strong><br />

Die Martins-Passion<br />

João Carlos Martins. Anfang der 1960er Jahre wird der brasilianische<br />

Pianist als außergewöhnlichster Bach-Interpret seit Glenn<br />

Gould gefeiert. Er spielt vor Castro und Kennedy, bekommt Engagements<br />

mit den wichtigsten Orchestern, feiert Triumphe in großen<br />

Häusern. Kritiker loben das »klarste, artikulierteste und lebendigste<br />

Klavierspiel, das je zu hören war.« Seine seit einem Unfall<br />

schmerzende Hand zwingt ihn jedoch, seine Laufbahn frühzeitig zu<br />

beenden. Sieben Jahre meidet Martins den Flügel, bis ihn der Ehrgeiz<br />

wieder packt. Der Andrang auf sein Comeback-Konzert in der<br />

Carnegie Hall ist gewaltig. Doch einige Zeit später scheint seine<br />

Karriere endgültig beendet zu sein: von Schmerzen gepeinigt,<br />

lässt er sich den Nerv der rechten Hand durchtrennen. Jahre später<br />

sitzt Martins wieder Stunde um Stunde am Klavier. Er spielt<br />

Werke für Linkshänder, bis ein Nervenleiden auch seine zweite<br />

Hand angreift. Wird sich der Traum von einer Rückkehr auf die<br />

großen Konzertbühnen noch einmal erfüllen?<br />

This film is about the amazing life of Brazilian star pianist João<br />

Carlos Martins. His career has been marked by tremendous successes<br />

and demoralizing tragedies. In the early sixties, Martins<br />

was celebrated one of his generation’s finest interpreters of<br />

Bach’s music. At the height of his early fame, a disastrous injury<br />

threatened to end his career. For decades, comebacks alternated<br />

with setbacks. His career seemed doomed to failure when he had<br />

to undergo surgery to sever the nerves of his right hand. But in the<br />

late nineties Martins attempted a comeback with his left hand<br />

only. Learning some of finest repertory for the left hand, he set a<br />

comeback date with a renowned orchestra. At the same time disaster<br />

struck again, when a tumour was discovered in his left hand.<br />

This documentary accompanies Martins during his darkest hours,<br />

tracing the early triumphs and dramatic events of his life. Conversations<br />

with his friends, soccer genius Pelé and legendary jazz<br />

pianist Dave Brubeck provide moments of bliss. And in the end, a<br />

small miracle occurs.<br />

Bio-Filmographie IRENE LANGEMANN, geb. 1959 in Issilkul,<br />

UdSSR. 1976-80 Studium an der Tcepkin-Theaterhochschule in<br />

Moskau. 1980-90 Schauspielerin, Regisseurin und Theaterautorin<br />

in Moskau. 1983-90 Moderation und Regie beim Russischen Fernsehen.<br />

1986-90 Leiterin/Dramaturgin der Studiobühne »Nasch<br />

Theater«. 1990 Übersiedlung nach Deutschland. Bis 1996 TV-<br />

Redakteurin. Heute arbeitet sie als freie Filmemacherin in Köln.<br />

Filme (Auswahl) 1993 Nirgendwo verwurzelt, 1994 Die Götter bitte<br />

ich um eine Änderung, 1995/96 Imperium der Träume, 1997 Zwischen<br />

hier und dort, 1998 Das Ende einer Odyssee, 1999 Klasse(n)<br />

Klänge, 2000 Fit für Leben und Arbeit, 1998-2000 Russlands Wunderkinder<br />

(Dok.Fest 2001), 2001 Lale Andersen – Die Stimme der<br />

Lili Marleen, 2003 Die Martins-Passion<br />

Spieldaten<br />

Sa 08.05. 18.00 ARRI Kino<br />

Fr 14.05. 21.00 Filmmuseum<br />

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