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Ausgabe 05/2022

| Komplexer Markt: Coverinterview mit Astrid Grantner-Fuchs | Zu Tisch mit ... Martina Hirsch & Michael Molnar | Kommentare von unter anderem Klaus Baringer, Otmar Lahordynsky, Frank Brün, Georg Flödl, Anita Körbler, Karina Schunker, Sebastian Beiglböck, Wolfgang Fessl, Martin Prunbauer | Exklusiv im Interview: Bernhard Klein | Der 28. Real Circle: Quartiers- und Statdtent-wicklung | Über den Tellerrand: Der Radiomacher Karl Habsburg | Dompteure der Komplexität | Kooperation auf der Baustelle|

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Problemlöser<br />

ImFokus<br />

Bernhard<br />

Reitinger<br />

Mitgründer und Geschäftsführer<br />

beamionic<br />

1. DAS PROBLEM<br />

Die Betonfertigteilbranche leidet unter dem Fachkräftemangel und sieht<br />

sich zeitgleich einem hohen Qualitäts- und Kostendruck sowie zunehmender<br />

Komplexität der herzustellenden Betonfertigteile ausgesetzt. Speziell in der<br />

Ausführung manueller Arbeitsschritte ist der Bedarf nach Digitalisierungslösungen<br />

groß, die Plandaten für Ausführende einfach und nachvollziehbar<br />

darstellen, ohne dass dabei der wesentliche Arbeitsprozess gestört wird.<br />

Arbeiter müssen beispielsweise anstelle von Papierplänen, die eine hohe<br />

Komplexität aufweisen und daher in der manuellen<br />

Ausführung Potenzial für Abweichungen bergen,<br />

Mittel erhalten, welche diese Digitalisierungslücke<br />

12<br />

schließen. Bislang wurde diese Thematik zwar<br />

allgegenwärtig präsent aufgegriffen, jedoch wenig<br />

systematische Lösungsansätze entwickelt.<br />

2. DIE LÖSUNG<br />

Die Antwort auf diese Digitalisierungslücke will CHEKKER liefern. Dabei<br />

handelt es sich um ein Assistenzsystem für Arbeiter in Fertigteilwerken,<br />

welches als Innovation durch die enge Zusammenarbeit der Grazer<br />

Softwareschmiede Robotic Eyes und dem deutschen Bauteilzulieferer,<br />

Schöck Bauteile, entstanden ist. CHEKKER ist kommerziell über das<br />

eigens gegründete Start-up und Tochterunternehmen, beamionic,<br />

erhältlich. Das System projiziert mithilfe eines Hochleistungsprojektors<br />

und unter Verwendung mehrerer Kameras Pläne im Maßstab 1:1 direkt<br />

auf die Arbeitsfläche und unterstützt die ausführenden Personen maßgeblich<br />

durch das einfache und intuitive Anleiten sukzessiver Arbeitsschritte.<br />

Die Symbiose aus Hard- und Software erlaubt zudem eine<br />

automatische Erkennung und Prüfung der verbauten Komponenten.<br />

DIE ZAHL<br />

CHEKKER ist innerhalb<br />

von 12 Monaten entstanden<br />

und zur Marktreife<br />

gewachsen. Von der ersten<br />

Idee, einem Besuch<br />

im Betonfertigteilwerk,<br />

bis hin zur Entwicklung<br />

in der eigens angemieteten<br />

Testhalle, der<br />

„Denkfabrik”, wurden<br />

Ressourcen so gebündelt<br />

und mithilfe agiler<br />

Softwareentwicklung<br />

CHEKKER entwickelt.<br />

Erste Pilotinstallationen<br />

sind bei Kunden bereits<br />

im Einsatz.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 03|2021<br />

www.chekker.com<br />

33<br />

Fotos: Chekker

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